Entschließung

betreffend K. O. Tropfen

Die Bundesministerin für Bildung und Frauen wird ersucht die bisherige erfolgreiche Kampagne gegen K.O.-Tropfen weiterzuführen, diese um einen besonderen Präventionsschwerpunkt an Schulen zu erweitern und mit geeigneten Maßnahmen sicherstellen, dass SchulärztInnen und Lehrpersonal entsprechende Aufklärungsarbeit über Vorsichtsmaßnahmen, Wirkungen und Erste-Hilfe-Maßnahmen im Zusammenhang mit K.O.-Tropfen leisten und auf diese Weise dazu beitragen, die körperliche Integrität zu schützen und insbesondere sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen zu verhindern. Weiters wird die Bundesministerin für Familien und Jugend ersucht, einen erweiterten Einsatz von Aufklärungsmaterial in der Familien- und Jugendarbeit abzuklären.