48/J XXV. GP

Eingelangt am 20.11.2013
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Anfrage

der Abgeordneten Vilimsky

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend Frontex Westbalkan-Konferenz in Wien

 

 

Der Homepage des Bundesministeriums für Inneres konnte folgender  berichtete Artikel Nr: 10690 vom Donnerstag, 14. November 2013 entnommen werden:

 

„"Frontex Westbalkan-Konferenz" in Wien

Am 13. und 14. November 2013 fand im Innenministerium eine international besetzte "Westbalkan-Konferenz" statt.

Auf Einladung von Frontex, der europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, trafen sich am 13. und 14. November 2013 im Innenministerium in Wien Vertreter internationaler Organisationen, der Westbalkan-Staaten, der Europäischen Kommission sowie weiterer EU-Mitgliedsstaaten zur "Westbalkan-Konferenz". Ziel der Konferenz war es, Problemfelder mit Fokus auf das Migrationsmanagement in den Ländern am Westbalkan zu identifizieren, um gezielt zusammenarbeiten und Unterstützung geben zu können.

"Es freut mich, diese international besetzte Westbalkan-Konferenz in Wien begrüßen zu dürfen", sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bei der Konferenz. "Die vielen internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass der Westbalkan für die EU und auch für Österreich eine große Bedeutung hat. Es ist sinnvoll und hilfreich, dass unter der Federführung von Frontex alle – internationale Organisationen, EU-Mitgliedsstaaten und Westbalkan-Länder – an einem Tisch sitzen und Problemfelder wie das Migrationsthema gemeinsam diskutieren, um den betroffen Staaten Lösungsvorschläge anzubieten", betonte Mikl-Leitner.

An der Konferenz nahmen Vertreter von UNHCR, IOM, ICMPD, UNODC, EULEX, EUROPOL, MARRI, DCAF und der Europäischen Kommission sowie der Westbalkan-Länder Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro als auch der EU-Mitgliedsstaaten Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Polen, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn teil.“


In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende

 

Anfrage:

 

  1. Welche Ergebnisse brachte diese Konferenz?
  2. Warum nahm Serbien nicht an der Konferenz teil?