112/J XXV. GP

Eingelangt am 20.11.2013
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Mario Kunasek

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Justiz

betreffend Druckschriftenabonnements in den Bundesministerien

 

Aus Anfragebeantwortungen der letzten Jahre wissen wir, dass es in den Bundesministerien eine sehr hohe Anzahl an Abonnements diverser Druckschriften gibt. Die Kosten für diese Abos sind beträchtlich. Auch der Umstand, dass einige Zeitschriften mehrfach abonniert werden, muss in „Zeiten des Budgetlochs“ genau hinterfragt werden. Von Interesse für den Steuerzahler dürften die tatsächliche Menge der Abonnements sowie die dadurch entstehenden Kosten sein.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Justiz folgende

 

 

ANFRAGE:

 

1.            Wie viele Abonnements diverser Druckschriften (Tageszeitungen, Wochen- und Monatszeitungen, Magazine, Fachzeitschriften) sind mit Stichtag 20.11.2013 in Ihrem Ministerium insgesamt aufrecht?

2.            Welche Kosten entstanden Ihrem Ministerium dadurch im Jahr 2013?

3.            Wie hoch ist die Anzahl von Mehrfachabonnements ein und derselben Druckschriften mit Stichtag 20.11.2013?

4.            Wie viele Abonnements diverser Druckschriften (Tageszeitungen, Wochen- und Monatszeitungen, Magazine, Fachzeitschriften) waren im Jahr 2012 in Ihrem Ministerium insgesamt aufrecht?

5.            Welche Kosten entstanden Ihrem Ministerium dadurch im Jahr 2012?

6.            Wie hoch war die Anzahl von Mehrfachabonnements ein und derselben Druckschriften im Jahr 2012?

7.            Wer ist in Ihrem Ministerium für die Auswahl der abonnierten Druckschriften verantwortlich und nach welchen Kriterien erfolgt diese?

8.            Sehen Sie diesbezüglich Einsparungspotential?

9.            Wenn ja, wie stellt sich dieses dar?