158/J XXV. GP

Eingelangt am 22.11.2013
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Mario Kunasek, Walter Rauch

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend „Trümmerregen“ von Autobahn A9 auf Gemeindestraße in Übelbach (Bezirk Graz-Umgebung)

 

 

In der Kleinen Zeitung vom 09.11.2013 war Folgendes zu lesen:

„Gemeinde empört: Trümmerregen nach Unfall

Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art, aber diesmal hätte er beinahe einen tragischen Ausgang genommen. Wegen eines Autounfalls auf der Pyhrnautobahn fielen Blechteile von der Brücke auf die darunter liegende Bushaltestelle der Gemeindestraße. "Das passierte genau in dem Zeitfenster, in dem dort Kinder auf den Bus warten", schildert Übelbachs VP-Bürgermeister Markus Windisch. Ein Bub habe riesiges Glück gehabt, "denn er musste zurück nach Hause, um seiner Mutter ein Schulheft zu zeigen". Minuten, die ihm vielleicht ein Schutzengel geschenkt hatte. "Der Ärger bei uns ist riesig", so Windisch, "denn wir fordern von der Asfinag seit Langem eine Lösung." Immer wieder komme es auf der A 9 zu ähnlichen Vorfällen.“

(Quelle:http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/uebelbach/3462666/gemeinde-empoert-truemmerregen-nach-unfall.story)

 

Das es offensichtlich immer wieder zu ähnlichen Vorfällen kommt und eine akute Gefährdung der Anrainer besteht, ist es äußerst verwunderlich, dass seitens der ASFINAG bzw. des BMVIT bis dato nicht reagiert wurde.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

 

Anfrage

 

1.         Zu wie vielen ähnliche Vorfällen wie oben geschildert kam es auf dieser Autobahnbrücke in den letzten fünf Jahren?

2.         Ist Ihnen diese Situation und die akute Gefährdung der Anrainer bekannt?

3.         Wenn ja, seit wann?

4.         Haben Sie Maßnahmen getroffen, um diese akute Gefährdung abzustellen?

5.         Wenn ja, wann und in welcher Form?

6.         Wenn nein, warum nicht?

7.         Wann trat die Gemeinde erstmals in dieser Causa an die ASFINAG heran?


8.         Wie oft trat die Gemeinde Übelbach in dieser Causa an die ASFINAG heran?

9.         Wie hat die ASFINAG auf diese Situation reagiert?

10.      Sind seitens der ASFINAG Maßnahmen geplant, um diese akute Gefährdung abzustellen?

11.      Wenn ja, welche?

12.      Sofern die ASFINAG auf diese Situation reagiert hat, wann ist mit welchen Maßnahmen zu rechnen?

13.      Sofern die ASFINAG auf diese Situation bislang nicht reagiert hat, wann ist mit einer Reaktion zu rechnen?