159/J XXV. GP

Eingelangt am 26.11.2013
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Am 30.01.2014 erfolgte eine vertraulichkeits-/datenschutzkonforme Adaptierung.

Anfrage

 

des Abgeordneten Christian Höbart

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport

betreffend Fortsetzung der Misswirtschaft im Skandalverband OSV unter möglicher neuer Führung von OSV-Totengräberin Birgit Fürnkranz-Maglock (UNION), dem Schwimmsportfernen Autovermieter und OSV Präsidiumsgünstling Stefan Miklauz oder dem nicht entlasteten ehemaligen Sportklub-Chaos-Präsidenten Hitparaden-DJ Udo Huber (ASKÖ)

 

 

Immer mehr stellt sich die Frage, ob Interimspräsidentin Birgit Fürnkranz-Maglock den Österreichischen Schwimmverband (OSV) nicht lieber in Österreichischen Skandalverband umbenennen will. Verdunkelung, Absprachen, Vernichtung von Unterlagen, Vertuschung von ominösen Firmen-Konstrukten, Mobbying von sich nicht fügenden Sportlern, Trainern und Vereinen und dann schlussendlich die skrupellose Zerschlagung des bisher erfolgreichsten österreichischen Schwimmteams – das ist die „grandiose“ Arbeit von ehrenamtlich agierenden und selbstherrschenden Sportfunktionären im Österreichischen Schwimmverband. Wirtschaftlich gesehen viel verbrannte Erde, eine von der Interimspräsidentin Fürnkranz-Maglock beauftragte Wirtschaftsprüfung, die nur stichprobenartig die letzten Jahre erfasste und Verschwendung von öffentlichen Fördergeldern für Verbands-Homepages, die nicht existieren, Wunschkennzeichen und eine aufgeblähte Verwaltung. Ein Chaos ohne Ende und sportlich gesehen desaströse Verhältnisse mit griechischen Führungs-Verhältnissen, wo WM-Sportlerinnen und Sportler vom Sportkoordinator Moschos Tavlas als „Huren“ bezeichnet und an minderjährige männliche WM-Starter Prospektmaterial von Bordellen und Prostituierten im nahem Umkreis verteilt werden.

Malversationen, Misswirtschaft und Mobbying scheinen im OSV seit Jahrzehnten auf der Tagesordnung zu stehen. Jedoch dort scheint heute noch immer eine heile Welt in der Verbandsführung zu herrschen, die anscheinend keinerlei Gründe für Veränderung bei sich selbst sieht – nämlich der vielfach geforderte geschlossene Rücktritt des OSV Vorstands. Der OSV steht unter der derzeitigen interimistischen Führung von OSV-Vizepräsidentin Birgit Fürnkranz-Maglock (UNION), OSV Vizepräsidenten Peter Putzgruber (ASKÖ) und Vizepräsidenten Richard Kössler (ASVÖ), dem Schriftführer Herbert Schurm, dem seit 30 Jahren agierenden OSV Funktionärs-Urgestein, Schwimm-Fachwart Manfred Otte, dem Sportkoordinator Moschos Tavlas und dem Generalsekretär Thomas Gangel. Sie alle sind seit Jahren oder Jahrzehnten eng mit dem „System OSV“ zum Teil auch wirtschaftlich selbst, mit den eigenen Firmen oder den Familien verwoben, waren und sind schon lange am sogenannten „Futtertrog“ und sollten im Sinne des Österreichischen Schwimmsports endlich entsprechende Courage zeigen, und den Weg für Aufklärung und Neuordnung durch geschlossenen Rücktritt noch vor dem a.o. Verbandstag am 7. Dezember 2013 freimachen.

Die Arroganz der selbstbewussten und respektlosen Verbandsführung macht selbst vor dem Österreichischen Gesetzgeber, dem Parlament, keinen Halt. Birgit Fürnkranz-Maglock hat nach ihrer interimistischen Machtübernahme im OSV als deren Sprecherin selbstbewusst gegenüber österreichischen Medienvertretern in Interviews erklärt, dass sie sich erst gar nicht mit den parlamentarischen Anfragen von Kollegen Stefan Petzner beschäftigt, denn „in zwei Monaten wird er nicht mehr im Parlament sitzen“.

Das war die bisherige Reaktion von Birgit Fürnkranz-Maglock auf drei parlamentarische Anfragen vom 11. Juli, 5. August und 4. September 2013 betreffend Malversationen und Misswirtschaft im Österreichischen Schwimmverband. Die aktuelle parlamentarische Anfrage von Kollegin Gabriela Moser vom 20.11.2013 kommentierte der OSV Vorstand in seiner Sitzung am 22.11.2013 damit, dass Sie die Anfragen ignorieren, und schon gar nicht mehr „lesen“. Der OSV im Allgemeinen und Birgit Fürnkranz-Maglock im Speziellen wird seit einigen Monaten neben der PR-Lady Julia Wiltschko nun auch von Heidi Glück, der ehemaligen Sprecherin von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und jetzigen Politikberaterin beim Umgang mit dem Parlament, den Medien und dem Machterhalt an der Führungsspitze im OSV unterstützt, voraussichtlich bezahlt aus öffentlichen Mitteln.

Es sind verhöhnende Worte aus der Federn von Julia Wiltschko und Heidi Glück und den Worten von Birgit Fürnkranz-Maglock im Standard-Interview vom 5. August 2013, welche die Situation auf den Punkt bringt, wo sie meint „Unzählige ehrenamtliche Menschen sind in ihrer Freizeit intensiv und unbezahlt für den Schwimmsport und seine Aktiven tätig. Wir werden nicht zusehen, wie Querulanten durch Anfeindungen diese Arbeit in Misskredit bringen.“

Wen Fürnkranz-Maglock mit „ehrenamtlichen Menschen“ bezeichnet, ist aus OSV-Sicht wohl klar, und mit „Querulanten“ kann sie in diesem Zusammenhang und nach all den bisherigen Aufdeckungen wohl lediglich die verdienten und täglich hart trainierenden Schwimmer, vom OSV gemobbte Sportler und Trainer, Politiker und Journalisten meinen, die ihrer Arbeit für den Erfolg des Schwimmsports in Österreich trotz aller Widerstände der egozentrischen, machtgeilen und sesselklebenden OSV-Funktionäre erfolgreich nachkommen.

So begünstigt sie seit ihrer Wahl am 15. September 2012 wissentlich, dass die inkriminierten Funktionäre und zwielichtigen Personen in der Schwimmszene Absprachen treffen, Dokumente vernichten oder zurückzuhalten. Sie lenkt von den vergangenen und aktuellen kriminellen Handlungen ab, indem sie mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln versucht, Österreichs Schwimmvereine mittels ominösen Statutenänderungen, noch dubioseren Ausschlüssen und Androhungen zu entmündigen. Sowohl die Schwimm-Spitzensportler als auch deren Trainer werden an der wettkampftauglichen Ausübung ihres Sports behindert und damit wird ein österreichscher Schwimmsport auf Europaklassen- bzw. Weltklassenniveau verunmöglicht.

Durch anhaltenden öffentlichen Druck und mediales Dauerfeuer sah sich der OSV-Vorstand letztlich genötigt, eine Wirtschaftsprüfung durchzuführen. Doch die Prüfung durch die CONSULTATIO Wirtschaftsprüfung aus dem SPÖ-nahen Wirtschaftsnetzwerk war blanker Hohn. In den OSV-NEWS 01/2013 wurde gegenüber den Schwimmvereinen noch behauptet: “Die Prüfungshandlung der CONSULTATIO Wirtschaftsprüfung GmbH & Co KG umfasste den Österreichischen Schwimmverband (OSV), den Pool des Österreichischen Schwimmverbandes (Pool Verein) und die Pool des Österreichischen Schwimmverbandes GmbH (Pool GmbH). Materiell wurden keine Beanstandungen festgestellt. Das bedeutet, dass die Verantwortlichen der letzten Funktionsperiode in ihrer Tätigkeit buchhalterisch und steuerlich hervorragende Arbeit geleistet haben. Weiters wurden alle formal- und vereinsrechtlichen Vorschriften eingehalten.“ In Wirklichkeit gestand Interimspräsidentin Fürnkranz-Maglock später in den Medien ein, dass lediglich stichprobenartig ab 2009 geprüft wurden.

Die Vereine wurden von Fürnkranz-Maglock belogen, denn eine Prüfung der wirklichen Vorgänge in den dubiosen Firmenkonstrukten des OSV fand nie statt. Bezeichnend ist, dass 2008 der ÖOC-Bonze Heinz Jungwirth, der ein Luxusleben auf Kosten des Sports führte, zurücktreten musste. In vielen anderen Verbänden, so auch im OSV, dürften daraufhin die Alarmglocken geläutet haben. Drohte doch spätestens jetzt eine genauere Kontrolle der dubiosen Funktionärsumtriebe. Den beauftragten Wirtschaftsprüfern ein paar geschönte Zahlen zur Verfügung zu stellen ist ein Leichtes. Eine vollständige Prüfung der aktuellen Jahre und der vielen Jahre davor, in denen niemand hingesehen hat, ist ein Leichtes. Eine wirkliche Prüfung wurde jedoch laut Fürnkranz-Maglock „aus Kostengründen“ nicht durchgeführt.

Kostengründe, die offenbar nichts zählen, wenn es um die Versorgung der eigenen Funktionäre – von Wunschkennzeichen bis zur Beschäftigung der Schwiegermutter von OSV-Generalsekretär Gangel im OSV-Büro geht - oder die irrsinnige Prozessflut, die der OSV losgetreten hat. Kosten sind nur bei der Kontrolle ein Problem. Nachdem der OSV in einer Allmachtsfantasie den kompletten Salzburger Landesschwimmverband ausgeschlossen und diesen Prozess sofort verloren hat, wird nun ein abermaliger Ausschluss geprüft mit den exakt gleichen Argumenten. Die Kosten für den sinnlosen Rechtsstreit werden wohl aus öffentlichen Fördermitteln beglichen werden müssen. Auch gegen den erfolgreichsten österreichischen Schwimmclub, der SC Austria, hat der OSV einen Prozess begonnen. Auch hier sind die Erfolgsaussichten minimal bis chancenlos. Zunehmend stellt sich die Frage, ob die verantwortlichen Funktionäre nicht ihre Sorgfaltspflicht verletzen. Beispielsweise Dr. Wolfgang Raber, der im OSV zuständiger Referent für die Masters ist, einer, der dazu laut Protokoll der OSV-Sitzung am 30.8. feststellte, dass der Wunsch auf ein Ende der Verfahren verständlich aber derzeit nicht möglich ist. Wenn Funktionäre wie Dr. Raber den OSV mit enormen Kosten aus sinnlosen Prozessen, aus gekränkter Eitelkeit mutwillig anzetteln, belasten, handeln sie gegen ihre Pflichten laut Vereinsgesetz. Sollten die mit Prozessen eingedeckten Vereine diese Funktionäre ihrerseits deshalb anzeigen, wer bezahlt das dann? Abermals die Öffentliche Hand? Warum zahlt Dr. Wolfgang Raber diese Prozesse dann nicht gleich aus eigener Tasche und belastet zu seinem Privatvergnügen die Republik?

Wegen des Rücktritts von OSV-Kurzzeitpräsidenten, Genossen und Gewerkschaftschef Christian Meidlinger, ist ein außerordentlicher Verbandstag notwendig. Der a.o. Verbandstag der für 6. September 2013 angesetzt war, wurde von Fürnkranz-Maglock kurzfristig am 14. August 2013 abgesagt. Offenbar sah sie keine Möglichkeit zur Präsidentin gewählt zu werden und nahm den Vereinen so jede Möglichkeit, auf die zukünftige Zusammensetzung des OSV-Präsidiums Einfluss zu nehmen. Selbst der am 15. September 2012 von den Vereinen gewählte Vorstand scheint die Vorgänge im OSV nicht lange auszuhalten. Etwas mehr als ein Jahr nach der eigentlich vierjährigen Amtsperiode sind gerade noch acht der vierzehn gewählten Vorstandsmitglieder übrig. Obwohl der Vorstand mit dem eigentlich gewählten Vorstand längst kaum mehr etwas gemeinsam hat, ist eine Neuwahl des Vorstandes nicht geplant; vielmehr wird dieser Antrag von Fürnkranz-Maglock blockierend ignoriert.

Fürnkranz-Maglock möchte sich lediglich als Präsidentin bestätigen lassen und schreibt in einem Rundschreiben vom 7.10.2013, dass die Tagesordnung des nunmehr am 7.12.2013 stattfindenden a.o. Verbandstags die Wahl der Präsidentin/des Präsidenten, die Entlastung des Vorstandes und die Kooptierung von Günstlingen der Interimspräsidentin vorsieht. Der Vorstand soll lediglich bestätigt werden und sein unsägliches Wirken bis zur Beendigung der Funktionsperiode 2016 fortsetzen und so weitere Steuergelder aufbrauchen.

Der Vorstand, dessen Finanzreferent Walter Benesch aufgrund von Malversationsvorwürfen zurücktreten musste, soll nun laut Tagesordnung auch noch entlastet werden. Auf welcher Grundlage, wo doch weiterhin eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien gegen Benesch und andere Vorstandsmitglieder vorliegt und die Vorwürfe der bisherigen parlamentarischen Anfragen weiter einer Prüfung durch das Sportministerium harren?

Sieht man sich die OSV-Vorstandsmitglieder an, so wird deutlich, dass diese dort großteils seit Jahrzehnten wie die Maden im Speck leben:

·      Manfred Otte: Seit 1983 und somit seit 30 Jahren im OSV-Vorstand, zunächst als Referent für Bäder und ab 1989 Jugendsportreferent. Nachdem das doch irgendwann peinlich wurde seit 2012 Fachwart für Schwimmen und damit Letztverantwortlich für den totalen Untergang des österreichischen Schwimmsports bei den letzten internationalen Bewerben und somit auch verantwortlich für Sportkoordinator Moschos Tavlas und dessen griechische Verhältnisse.

·      Peter Putzgruber: Seit 1989 Referent für Sportplanung und Schulung und seit 2006 Vizepräsident ist gleichzeitig Präsident des steirischen Landesschwimmverbandes und dem roten ASKÖ zuzuordnen. Als Kontrollorgan verantwortet er das mutmaßliche Schwarzgeldkonto von Benesch und Gangel beim im Jahr 1990 gegründeten Verein „Pool des Österreichischen Schwimmverbandes.“

·      Walter Benesch: Nach seiner mutmaßlichen Karriere als führendes Mitglied der Verbrecherorganisation „Totenkopfbande“ in den 1960ern, setzte er sein Wirken mit ähnlich gelagerter Energie offenbar im OSV nahtlos fort; seit 1991 als Referent für Öffentlichkeitsarbeit und seit 1993 Kassier. Darüber hinaus auch noch immer Kontrollorgan im BSO für die widmungsgemäße Verwendung von öffentlichen Geldern. Gemeinsam mit dem immer noch beim OSV als Generalsekretär beschäftigten Kompagnon Thomas Gangel verantwortete er dort das mutmaßliche Schwarzgeldkonto „Pool des österreichischen Schwimmverbandes“. Erst nach jahrelangen Anschuldigungen eben im November unter maßgeblichem Druck der parlamentarischen Anfragen zurückgetreten.

·      Moschos Tavlas: Mit Walter Benesch bestens bekannt aus gemeinsamen geschäftlichen Aktivitäten. In der früheren „W. Benesch Restaurantbetrieb GmbH“ wo laut Kreisen noch heute Schulden zurückzuzahlen sind und eine Beschäftigung auf öffentliche Kosten das karge Dasein erleichtert. Nachdem er schon zuvor Sportkoordinator wurde, beförderte man ihn 2006 auf den Posten des Fachwarts für Schwimmen. Diesen Posten verlor er auf Grund seiner Erfolgslosigkeit und den Problemen mit den Sportlern; immer noch aber als Sportkoordinator verantwortet er den koordinierten Misserfolg des österreichischen Wassersports. Wenn er nicht gerade minderjährigen Schwimmern Prospekte im Pekinger Trainingslager zur Vorbereitung der WM in Shanghai von Bordellen und Prostituierten in der Umgebung zukommen ließ oder bei dieser WM die zu diesem Zeitpunkt erst 16 jährige Schwimmerin Eva Chavez-Diaz vor einem Teil der OSV Mannschaft, was auch von Personen bestätigt wird, wie auch ihr Vater Julio sagt und im Laola1 Artikel vom 8.12.2013 unter dem Titel „Die Akte Moschos Tavlas“ festgehalten ist, mit „Du bist eine Hure“ beschimpfte. Wenn er nicht gerade verantwortet, dass der Weltklasseathlet Hunor Mate bei Olympischen Spielen ohne Schwimmanzug dasteht, wie im NEWS-Artikel vom 14.11.2013 unter dem Titel „Schwimmer ohne Geld“ festgehalte wurde. Dann verantwortet er, dass unter seiner langjährigen Führung noch kein einziger österreichischer Schwimmer je Erfolg hatte. Die goldene Generation des österreichischen Schwimmsports konnte sich nur gegen Widerstände des „Totengräbers des Schwimmsports“, wie er in der Sportwoche vom 23.7.2013 genannt wird, durchsetzten. Trotz aller Vorwürfe hält Fürnkranz-Maglock weiter an ihm fest.

·      Herbert Schurm ist 2008 als Referent in den Vorstand gekommen und seit 2012 Schriftführer. Die Öffentlichkeit kennt ihn bestens als Mitwirkender des wie in Laola1 vom 16.9.2013 erwähnten „Homepage-Gate“; einer Homepage der Pool-GmbH die 20.000.- Euro kostete und nicht existiert.

·      Vizepräsidentin und nunmehrige Interimspräsidentin Birgit Fürnkranz-Maglock (Union), die seit 2012 im Vorstand des OSV sitzt und immer noch behauptet, sich in die Materie erst einarbeiten zu müssen. Verheiratet mit dem Niederösterreichischen Landesschwimmpräsidenten und Obmann der Schwimmunion Krems Erich Maglock bringt sie eine Hausmacht in den Vorstand mit. Die sich als „Spitzenschwimmerin“ krönende wurde 1994 unter skandalösen Umständen Staatsmeisterin. Der ebenfalls einschlägig bekannte Walter Benesch war Schiedsrichter und raubte der damals 16-jährigen Weltklasseschwimmerin Elvira Fischer durch eine dubiose Disqualifikation wegen provokanten Fehlstarts die Möglichkeit zur WM-Qualifikation und ermöglichte der für die Schwimmunion Krems schwimmenden Fürnkranz-Maglock einen Titel ohne Konkurrenz. Laut Insidern will sie Präsidentin werden, nimmt Unterlagen aus dem OSV-Büro mit, um diese vor einem Einschreiten der Staatsanwaltschaft zurückzuhalten und zu sichern. Sie verantwortet als Interimspräsidentin den Untergang des Wassersports und das Versinken ihrer Funktionäre in einem Sumpf aus Skandalen.

·      Richard Kössler seit 2012 Vizepräsident, dem ASVÖ zuzuordnen und Obmann eines Wasserballvereins in Tirol, der nun interimistisch die Finanzen führt. In der Logik des OSV-Vorstandes scheint er dafür bestens geeignet, hat er doch erst seinen Brotjob in der Finanzwelt aus nicht geklärten Gründen verloren und jetzt offenbar mehr Zeit. Außer einer peniblen Spesenabrechnung für Vorstandssitzungen ist er seit einem Jahr nicht mit Arbeitseifer aufgefallen.

·      Wolfgang Raber seit 2012 im Vorstand als Referent für die Masters und für die Prozesslawine des OSV mitverantwortlich. Im Brotberuf als Internist im AKH an der Klinik für Innere Medizin III tätig und laut Insidern dort wegen seines schwierigen Wesen nicht mehr befugt, direkten Kontakt mit den Patienten zu haben. Die zu erwartenden massiven finanziellen Belastungen des OSV aus verlorenen Prozessen, die jeder nachvollziehbaren Grundlage entbehren, hat er mit zu verantworten.

·      Thomas Gangel ehemaliger Handballer und seit Ewigkeiten Generalsekretär des OSV. Dort hat er in der Geschäftsstelle seine Schwiegermutter Maria Kostersitz und den ehemaligen Handballtrainer „N.N.“ vom ASKÖ-nahen „Handball Floridsdorf“ für die Buchhaltung installiert. „N.N.“ darf sich nun ohne besondere Befähigung um die fragwürdige Buchhaltung des „Systems Benesch-Gangel“ kümmern, deren Abrechnungen dann wiederum von Gangels Schwiegermutter Maria Kostersitz kontrolliert werden. Gangel hat den Fall seines Kompagnons Benesch überlebt und mit diesem gemeinsam das mutmaßliche Schwarzgeldsystem „Pool des österreichischen Schwimmverbandes“, deren Generalsekretär er zumindest bis Ende 2012 war, betrieben. Wie „NEWS.AT“ am 1.10.2013 unter dem Titel „OSV: Dubiose Rechnungen“ aufdeckte, wurden an das „Pool-Vereins-Konto“ - laut Protokoll des Verbandstages vom 15.9.2012 und Aussage von Finanzreferent Benesch 2006 wurden letztmalig Mittel aus dem Poolverein dem OSV übermittelt - noch im Jahr 2007 Gelder überwiesen. Mit einem aufwendigen Rechnungskarussel wurden von Gangel mutmaßlich zunächst OSV-Dienstleister aufgefordert, überhöhte Rechnungen zu stellen, um später dieses Geld auf das mutmaßliche Schwarzgeldkonto zurück zu überweisen. Ein ähnlicher Fall soll sich zwischen Gangel und dem Salzburger Landesschwimmverband in Bezug auf eine „Frauensportförderung“ ereignet haben. Weitere Fälle werden gemutmaßt. Lange vor der Prüfung durch die Consultatio 2009 wurden so mutmaßlich öffentliche Gelder zwischen Konten hin und her verschoben, die Abrechnungen passten scheinbar und das „überschüssige“ Geld verschwand auf den Geheimkonten. Gemeinsam mit Benesch betrieb Gangel laut Protokoll des Verbandstages vom 15.9.2012 auch privat die Konten für die Pool GmbH, wo Gelder auf Privatkonten der beiden wegen „angeblich höherer Zinsen“ veranlagt wurden. Und das bis zum Verbandstag 2012 ohne Wissen der OSV Funktionäre und der OSV Kontrollorgane. Installiert wurde dieses abenteuerliche Konstrukt 1990 unter Involvierung ausgewählter Landesschwimmverbände. Wien (ASKÖ), Niederösterreich (UNION), Oberösterreich (ASKÖ), Tirol (UNION) und Steiermark (ASKÖ). Heute verantworten das die Präsidenten Helmut Ilk (OÖ), Kathrin Petzer (Tirol), Peter Putzgruber (Steiermark), Erich Maglock (Niederösterreich) sowie Wien in der Person von Gangel und Benesch. Ohne Aufarbeitung ist zu befürchten, dass dieses System mit teilweise neuen Mitspielern einfach fortgesetzt wird.

 

Nachdem Benesch nun auf Grund der Malversationsvorwürfe zurücktreten musste, dürfen die verbliebenen Funktionäre aus dem gewählten OSV-Vorstand aus deren Sicht, wie man der Tagesordnung für den a.o. Verbandstag am 7.12.2013. entnehmen kann, mit einer Verlängerung ihres segensreichen Wirkens für die eigenen Interessen rechnen. Das nur deshalb weil der OSV-Vorstand nicht dem vielfachen Wunsch der Vereine nach einer Neuwahl des verbliebenen Rumpf-Vorstandes nachkommen, sondern die Amtsperiode bis zum Verbandstag 2016 aussitzen will. Der Wassersport und die Öffentliche Hand soll das weiter finanzieren.

Innerhalb des Vorstandes wollen nicht alle Fürnkranz-Maglock als Präsidentin sehen. Die Vereine schon gar nicht, deshalb wird nun das Netzwerk um Walter Benesch und des ebenfalls angeblich zurückgetretenen Rechtsreferenten Dr. Ferdinand Podkowicz aktiv und hat den gescheiterten und geschassten Sportklub-Präsidenten Udo Huber als möglichen Präsidenten für den OSV ins Spiel gebracht. Sogar der SPÖ-nahe neue Chef der Bundessportorganisation (BSO) hat sich im „Standard“ vom 22.11.2013 mit den Worten zitieren lassen, dass „endlich Ruhe einkehrt im OSV.“ Laut Standard habe er sich mit Udo Huber ausführlich am Rande eines Fußballspiels unterhalten und die Aufgabe des neuen Vorstandes sei nicht etwa die Aufarbeitung der Skandal, sondern die Wiederherstellung der Ruhe.

Udo Huber ist beim Sportklub nach massiven Fanprotesten heuer zurückgetreten. Dort hinterlässt er einen Scherbenhaufen. Laut dem Fanportal „Schwarz Weiß Dornbach“ wurde der Vorstand und Präsident Udo Huber nicht vollständig entlastet. Letztendlich ist das alte Präsidium an der immer größer werdenden Schere zwischen Einnahmen und steigenden Ausgaben vor allem im Hinblick auf Kosten der Infra­struktur (Wasser, Strom, Pacht von zwei Sportanlagen) gescheitert“, stellt man dort fest. Laut Insidern geht es um Schwarzgeld, nicht geleistete Lohnabgaben und das alles am Vorstand vorbei. Prüfungen sind im Laufen und dem ehemaligen nicht vollständig entlasteten Präsidenten Udo Huber droht ein Verfahren. Gerade in dieser Situation stellt sich die Frage, ob Huber der Richtige ist, um beim OSV „Ruhe einkehren zu lassen“. Für das rote Netzwerk um Benesch und den ehemaligen Magistratsdirektor der Stadt Wien Ferdinand Podkowicz scheint er jedenfalls der Richtige zu sein. Steht Huber doch nicht für harte Arbeit sondern für Entertainer-Qualitäten. Genau der Richtige, damit im Hintergrund die OSV-Funktionäre weiter ihr fragwürdiges Spiel mit öffentlichen Geldern für ihr Wohlbefinden treiben können.

Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt weiter wegen einer Anzeige gegen ehemalige und noch aktive führende Funktionäre und Mitarbeiter des OSV. Weitere Anzeigen sind nach dem Rücktritt von Podkowicz und Benesch nicht auszuschließen. Sie, als Sportminister, haben in ihrer Anfragebeantwortung vom 4.10.2013 und 28.10.2013 (15285/AB und 15367/AB) der Anfragen 15810/J und 15917/J des Abgeordneten Stefan Petzner angekündigt, die widmungsgemäße Verwendung von öffentlichen Fördergeldern gemäß §8 des Bundessportförderungsgesetzes 2005 prüfen zu wollen und im Falle missbräuchlicher Verwendung diese Gelder zurückfordern zu wollen. Seither ist viel Wasser die Donau hinuntergeflossen, ohne, dass von den Prüfungsergebnissen an das gesetzgebende Parlament etwas bekannt wurde. Mittlerweile sind zwar sogar schon die verantwortlichen Personen zum Teil zurückgetreten, doch ihr Ministerium scheint keine Eile zu entwickeln. Es stellt sich auch die Frage, wie das Sportministerium mit einer allfälligen Zahlungsunfähigkeit des OSV, resultierend aus sinnlosen Prozessen und etwaigen Schadens- bzw. Rückzahlungsforderungen umgeht. Wird sich ihr Ministerium dann an den handelnden Personen schadlos halten oder dem OSV eine weitere Verschwendung öffentlicher Mittel zugestehen und ermöglichen.

Der Autovermieter Stefan Miklauz, Geschäftsführer der Limousinenservice Firma „EasyMotion“, der bereits gegenüber Journalisten angab, dass er vom Schwimmen keine Ahnung hat, dürfte über die persönliche Beziehung zu Fabienne Nadarajah die den „Schwimm Club Nadarajah“ betreibt und der er als „Unterstützer“ verbunden ist, an das Ohr des OSV-Präsidiums gelangt sein. Das OSV-Präsidium besteht aus dem OSV-Vorstand und den Landesschwimmpräsidenten. Laut Stimmermittlung für den a.o. Verbandstag am 7.12.2013 verfügt der SC Nadarajah über keine Stimmen und erhofft sich so laut Insidern zukünftig mehr Einfluss und Mitspracherecht im OSV. Der Geschäftsmann wird offiziell seit dem 24.11.2013 als Kandidat des ASKÖ-geprägten OSV-Präsidiums, welches intern auf Grund von massiven Divergenzen gegen Fürnkranz-Maglock arbeitet, als deren Günstling ins Spiel gebracht. An den Strukturen im Vorstand würde sich dann wohl wenig ändern und Miklauz würde sich auf einen Präsidentenstuhl von Gnaden eines vielfach belasteten Vorstandes setzen, gegen welchen die Staatsanwaltschaft derzeit bereits ermittelt. Miklautz war bis dato noch in keiner ähnlichen Funktionärstätigkeit involviert, ist jedoch für Putzgruber, Gangel, Kössler, Otte, Schurm & die rotgefärbten Landesschwimmpräsidenten der Garant dafür, dass sie weiter ihr wildes Treiben zumindest einmal bis zum Einmarschieren der Staatsanwaltschaft fortsetzen können.

Somit gibt es nun jeweils von jedem der drei inkriminierenden „OSV Funktionärs-Blöcke“ jeweils einen Kandidaten für die Führung des OSV: Die OSV-Totengräberin Birgit Fürnkranz-Maglock (UNION), der Schwimmsportferne Autovermieter und OSV-Präsidiumsgünstling Stefan Miklauz oder der nicht entlastete ehemalige Sportklub-Chaos-Präsident und Hitparaden-DJ Udo Huber (ASKÖ). Die Möglichkeit der Vereine für einen Antrag zur Abberufung des OSV-Präsidiums bzw. des OSV-Vorstands und ein anschließender Antrag auf Neuwahl – was eigentlich alle wollen – ergibt sich für die Vereine vorsorglich aber nicht. Dadurch ist das Ergebnis bei allen drei Kandidaten aus der Sicht der OSV-Funktionärslandschaft jeweils das gleiche und auch vorprogrammiert, nämlich ALLES BLEIBT (FÜR DEN FUNKTIONÄR) WIE ES IST und Birgit Fürnkranz-Maglock, Peter Putzgruber und Co bleiben dem Schwimmsport, den Medien und uns Parlamentariern für weitere Anfragen leider erhalten.

 

Im Sinne der Transparenz und der Aufklärung geschilderter dubioser Machenschaften im Österreichischen Schwimmverband sowie einer korrekten Verwendung von Sportfördermitteln des Bundes und nicht zuletzt im Sinne der Sportlerinnen und Sportler, um die es eigentlich zu aller erst gehen sollte, stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende

 

ANFRAGE

 

1.    Verfügt das BMLVS über ein Anforderungsprofil für einen künftigen OSV-Präsidenten?

2.    Gibt es grundsätzlich vom BMLVS Anforderungsprofile für Sportverbandspräsidenten?

3.    Wenn nicht, weshalb gibt es ein derartiges Anforderungsprofil nicht?

4.    Haben Sie allenfalls vor, solche Anforderungsprofile vom BMLVS anzufertigen?

5.    Wie erklären Sie sich, dass das mutmaßliche ehemalige Mitglied der „Totenkopfbande“, OSV-Finanzreferent Walter Benesch, der auf Grund von Verdacht auf Malversationen im OSV im November 2013 zurücktreten musste, trotz der Neuwahl des Präsidiums der Österreichischen Bundesorganisation im Rahmen der 44. Österreichischen Sportversammlung am 15. November 2013, weiterhin im BSO als Mitglied der Kontrollkommission für die Überprüfung der widmungsgemäßen Verwendung von Besonderen Bundes-Sportförderungsmitteln gemäß § 11 Abs. 1 Bundes-Sportförderungsgesetzt 2005 tätig ist und damit als weisungsunabhängiges Organ seine Mittelverwendungen im OSV kontrolliert?

6.    Halten Sie Walter Benesch als die dafür geeignete Person im BSO?

7.    Wie erklären Sie sich als Sportminister, dass OSV-Finanzreferent Walter Benesch als Mitglied der Kontrollkommission der BSO für die Überprüfung seiner eigenen mutmaßlichen Malversationen zuständig ist?

8.    Kann es die Öffentliche Hand vertreten beziehungsweise das BMLVS weiter leisten, in die Selbstverwaltung der Sportverbände nicht einzugreifen, auch wenn diese aus öffentlichen Geldern finanziert werden?

9.    Wurde das BMLVS über die Rücktritte der OSV Funktionäre Walter Benesch und Ferdinand Podkowicz vom OSV informiert?

10. Wissen Sie als Sportminister bereits von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in der Causa „OSV“ gegen bereits zurückgetretene und führende Funktionäre im OSV?

11. Wird sich das BMLVS bei etwaigen Verurteilungen oder im Falle schadhaften Verhaltens von Walter Benesch oder anderen OSV-Funktionären und OSV-Mitarbeitern an diesen Personen schadlos halten?

12. Ist dem BMLVS etwas über das Wirken von Udo Huber als Präsident des Wiener Sportklubs bekannt?


13. Inwieweit wissen Sie als Sportminister, dass Udo Huber als Präsident nicht vollständig entlastet wurde?

14. Kann ein nicht entlasteter ehemaliger Funktionär, gegen den womöglich Ermittlungen laufen, ihrer Meinung nach Funktionen in einem anderen Sportverband übernehmen?

15. Hat das BMLVS jemals überprüft, ob die Statuten zu Wahlvorgängen im OSV in Einklang mit dem Vereinsgesetz stehen und wenn ja, mit welchem Ergebnis?

16. Wenn nein, warum haben Sie das noch nicht geprüft?

17. Halten Sie es für notwendig, dass sich der OSV-Vorstand im Jahr 2013 zwei PR-Beraterin leistet, die aus öffentlichen Mitteln finanziert werden?

18. Aus dem OSV-Jahresabschluss 2011 ist zum Beispiel ersichtlich, dass aus öffentlichen Mitteln die PR-Beraterin Julia Wiltschko für „Öffentlichkeitsarbeit“ ein Honorar über 18.031,96 Euro erhalten hat; wie hoch sind die Ausgaben im OSV aus öffentlichen Mitteln für PR und Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2012 und 2013?

19. Befürworten Sie es, dass der OSV neben der PR-Beraterin Julia Wiltschko aus öffentlichen Mitteln auch eine zweite PR-Beraterin engagiert?

20. Der OSV finanziert sich ja nahezu ausschließlich aus öffentlichen Mitteln; wird auch das Honorar von der PR- und Politikberaterin Heidi Glück aus öffentlichen Förderungen bezahlt wird?

21. Haben Sie das bereits geprüft und wenn ja, was war das Ergebnis?

22. Wer finanziert die Ausgaben der PR-Beraterin Heidi Glück für die OSV-Interimspräsidentin Birgit Fürnkranz-Maglock und wie hoch ist deren Honorar bislang im Jahr 2013?

23. Wird nach den zahlreichen Rücktritten im OSV-Vorstand und dem dringenden Verdacht auf Misswirtschaft und Malversationen das BMLVS eine umfassende Wirtschaftsprüfung der Bilanzen des OSV, dem Pool Verein, und der Pool GmbH für die vergangenen Jahre in Auftrag geben?

24. Falls Sie eine solche Prüfung in Erwägung ziehen, wann gedenken Sie damit zu beginnen?

25. Wann werden die Prüfergebnisse vorliegen?

26. Falls Sie keine Prüfung durch einen Wirtschaftsprüfer in Erwägung ziehen, warum lehnen Sie eine derartige Prüfung ab?

27. Hat das BMLVS bereits eine Prüfung der Privatkonten von Walter Benesch und Thomas Gangel veranlasst, die öffentliche Gelder des OSV auf deren Privatkonten auf Grund „einer besseren Verzinsung“ veranlagt haben?

28. Welche Möglichkeiten haben die womöglich geschädigten OSV-Sportlerinnen und Sportler, ihre durch ihr Ministerium genehmigten und vom OSV womöglich nicht ausbezahlten Förderungen, wie zum Beispiel unter dem Titel „Team Rot-Weiss-Rot“ zu überprüfen und allenfalls ausbezahlt zu bekommen?

29. Wie gehen Sie in dem Fall vor, falls sich herausstellt, dass vom BMLVS zweckgebundene Team Rot-Weiss-Rot Gelder an den OSV ausbezahlt wurden, diese jedoch nicht an den Sportler weitergegeben wurden?

30. Planen Sie für Sportlerinnen und Sportler des OSV einen Ombudsmann im BMLVS einzurichten, welcher sich im Sinne des Sports bei etwaige Rückforderungen vom OSV den Sportlerinnen und Sportlern bzw. um vergangenen bzw. gegenwärtigen Problemen mit dem OSV annimmt?

31. Wenn nein, warum nicht?