444/J XXV. GP
Eingelangt am 23.01.2014
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Anfrage
des Abgeordneten Vilimsky
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend günstige EU-Pässe rumänischer Behörden für Moldawier
Der "Kronen
Zeitung" vom 10.01.2014 berichtete:
„Schon gut
100.000 Moldawier haben die rumänische Staatsbürgerschaft gekauft
EU-Pässe: Schwunghafter Handel
Für
große Aufregung sorgt zurzeit der schwunghafte Handel mit EU-Pässen,
der in Rumänien ganz offiziell seit Jahren betrieben wird. Hintergrund:
Seit 1. Jänner ist ein rumänischer Pass gleichbedeutend mit einer Arbeits-
und Aufenthaltserlaubnis für den gesamten EU-Raum. (…)“
Am 14. Juli 2010 berichtete schon der Spiegel zu diesem Thema:
„EU-Pässe für Moldau
Hintertürchen ins Gelobte Land
Rumäniens Staatschef will sein Volk mehren - und setzt auf seltsame Methoden. Großzügig werden Pässe an Hunderttausende verarmte Moldauer verteilt. Die nehmen das Angebot aus dem EU-Staat dankend an: In Scharen strömen sie in Richtung Westeuropa, um dort als Billiglöhner zu schuften. (…)“
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-paesse-fuer-moldau-hintertuerchen-ins-gelobte-land-a-705951.html)
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres nachstehende
Anfrage: