446/J XXV. GP

Eingelangt am 23.01.2014
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Christian Hafenecker

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend Traisental Schnellstraße S34

 

 

Seit 1974 steht die Errichtung der Traisental Schnellstraße S34 in Form verschiedener Ausarbeitungen im Raum.

Laut Homepage des Ministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie soll der Ausbau der S34 in zwei Abschnitten erfolgen: St. Pölten/Hafing (B1) bis Hart (L5181) (1. Abschnitt) und Hart (L5181) bis Wilhelmsburg (2. Abschnitt).

Im August 2012 wurde das Vorprojekt von St. Pölten/Hafing bis Wilhelmsburg/ Nord (B20) genehmigt. Derzeit wird seitens der ASFINAG an der Erstellung des Einreichprojektes und der Umweltverträglichkeitserklärung gearbeitet. Für die Bezirke St. Pölten und Lilienfeld ist die S34 ein Projekt von höchster Wichtigkeit, stellt sie doch eine schnelle Verkehrsanbindung in den niederösterreichischen Zentralraum sowie an die Westautobahn A1 her. Weiters wird die Bundesstraße B20 entlastet.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

 

ANFRAGE

 

1.    Wann soll Baubeginn für den 1. Abschnitt der S34 sein?

2.    Für wann ist die Fertigstellung des 1. sowie des 2. Bauabschnittes geplant?

3.    Gibt es bis dato neue Erkenntnisse durch die Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung?

4.    Wann wird mit dem Bau der B334 als Verlängerung der S34 nach Traisen begonnen?

5.    Wie hoch werden derzeit die Kosten für die Umsetzung des Gesamtprojektes S34 geschätzt?

6.    Gibt es bereits einen Finanzierungsplan und wenn ja, wie sieht dieser aus?

7.    Inwieweit haben die Ausgaben für die „Griechenlandhilfe“ und den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)  den Baubeginn der S34 beeinflusst?