1076/J XXV. GP

Eingelangt am 20.03.2014
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ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Dr. Belakowitsch-Jenewein

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Gesundheit

 

betreffend Auslöser von Pflanzenallergien

 

Durch den milden Winter hat die heurige Pollensaison bereits früher begonnen. Zahlreiche Allergiker leiden bereits seit Ende Februar unter rinnender Nase, juckenden, geröteten Augen bis hin zu allergischem Asthma.

Bei Pflanzenallergien ist es so gut wie unmöglich, die Allergene zu meiden und damit die allergische Reaktion hintanzuhalten. Die Linderung der Symptome kann entweder durch verschieden Arzneimittel erfolgen, oder aber durch eine Immuntherapie, die sich allerdings über Jahre ziehen kann. Die Wirkung der Pflanzenallergene zeigt allerdings unterschiedliche Ausprägung. So gibt es bestimmte Pflanzen, deren Allergene offensichtlich sehr aggressiv wirken.

 

 

In diesem Zusammenhang stellen die unterzeichneten Abgeordneten an den Bundesminister für Gesundheit folgende

 

 

ANFRAGE

 

1.    Welche 10 Pflanzenpollen führen am häufigsten zur Auslösung einer Allergie?

2.    Wie viele Personen sind österreichweit von einer dieser 10 Pflanzenallergien betroffen?

3.    Sind Ihnen Empfehlungen von lokalen Vereinen bekannt, auf das Setzen bestimmter Pflanzen zu verzichten?

4.    Wenn ja, welche Empfehlungen und/oder Verbote sind Ihnen bekannt?