1143/J XXV. GP
Eingelangt am 26.03.2014
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Anfrage
des Abgeordneten Mag. Hauser
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend „Hinweis auf Verkehrsbehinderungen – Schadeten Reisewarnungen dem Tourismus?“
Weil Gäste wegen der Reisewarnungen später oder überhaupt nicht mehr nach Osttirol angereist sind, obwohl die Anreise aus Deutschland etwa möglich gewesen ist - bis Matrei in Osttirol oder Lienz hat man ohne weiteres fahren können, die Felbertauern-Mautstraße war nie gesperrt - ist für Osttirols Tourismus ein Schaden entstanden.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende
Anfrage
1. Wieso haben Sie im ZDF am 31. Jänner in der Sendung "Heute in Europa" die Zuseher aufgefordert, „wegen Verkehrsbehinderungen Reisen um einen Tag zu verschieben", obwohl es weder in Deutschland noch in Nordtirol Schneefälle oder gar schlechte Straßenverhältnisse gegeben hat? Die Anreise bis zum Felbertauern war „wie im Sommer möglich", danach waren die Straßen bestens geräumt!
2. Wussten Sie, dass etwa Matrei in Osttirol oder Lienz über die Felbertauern-Mautstraße problemlos erreichbar waren?
3. Haben Sie bei Ihrem Hinweis darauf aufmerksam gemacht, dass etwa Matrei in Osttirol oder Lienz problemlos über die Felbertauernstraße erreichbar sind?
4. Wenn nein, warum nicht?
5. Was werden Sie unternehmen, um Schäden, die dem Tourismus durch undifferenzierte Reisewarnungen oder Hinweise auf Verkehrsbehinderungen entstanden sind, in Zukunft zu vermindern oder zu verhindern?