1209/J XXV. GP
Eingelangt am 27.03.2014
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
ANFRAGE
der Abgeordneten Mario Kunasek
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
betreffend Abberufung aus militärischen Rücksichten
Mit Schreiben vom 12.12.2012 wurde Herrn Vzlt. R. mitgeteilt, dass er aufgrund seiner Bewerbung für den Arbeitsplatz „AttUO/EU-Abt/MVB“ (Attaché-UO) in Brüssel als bestgeeignetster Bewerber beurteilt wurde. (Quelle: GZ S91357/314-PersB/2012)
Mit Schreiben vom 26.02.2013 teilte das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Herrn Vzlt. R. mit, dass entgegen der Bezugszahl von weiteren Maßnahmen auf die geplante Verwendung in Brüssel aus militärischen Rücksichten Abstand genommen werden muss. (Quelle: GZ P402917/178-PersB/2013)
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende
Anfrage:
1. Wie viele Bewerber gab es für den Arbeitsplatz „AttUO/EU-Abt/MVB“?
2. War Vzlt. R. der bestgeeignetste Bewerber?
3. Warum wurde von der Verwendung des Vzlt. R. in Brüssel Abstand genommen?
4. Wie stellten sich die „militärischen Rücksichten“ im Detail dar?
5. Welcher Bewerber erhielt schlussendlich den Arbeitsplatz „AttUO/EU-Abt/MVB“?