Eingelangt am 30.04.2014
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Anfrage
des Abgeordneten
Podgorschek
an die Bundesministerin
für Inneres
betreffend Postenschließungen
und exekutiver Außendienst
Laut
Polizeireform sollen nach der Schließung der Polizeiinspektionen die
Beamten vermehrt "auf der Straße" eingesetzt werden. Zur
Erhebung, wie die Exekutivbeamten in ihrer Dienstzeit eingesetzt werden, steht
ein elektronisches Zeiterfassungssystem zur Verfügung. Durch dieses
Instrument sollte die aktuelle Gewichtung des Streifendienstes sowie eine
etwaige Veränderung nach Umsetzung der Postenschließungen nachvollziehbar
sein.
In diesem
Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin
für Inneres nachstehende
Anfrage:
- Seit wann
gibt es das angeführte Zeiterfassungsprogramm für Polizeiinspektionen
bzw. den Einsatz der Exekutivbeamten?
- Wo bzw. bei
welchen Polizeiinspektionen kam dieses Zeiterfassungsprogramm zu
Anwendung, aufgeschlüsselt auf die betroffenen Polizeiinspektionen?
- Welche
Einsatzarten/-zeiten werden von diesem Zeiterfassungssystem berücksichtigt?
- In welchem
Ausmaß wurden im Verwaltungsjahr 2013 die Exekutivbeamten in den
jeweiligen Einsatzarten/-zeiten eingesetzt (aufgeschlüsselt auf
Monate sowie die betroffenen Polizeiinspektionen)?
- Ist
gedacht, dieses Zeiterfassungsprogramm für Polizeiinspektionen
flächendeckend einzuführen bzw. auszuweiten?
- Wenn ja,
welche Polizeiinspektionen sollen davon betroffen sein bzw. wann soll dies
umgesetzt werden (aufgeschlüsselt auf die betroffenen
Polizeiinspektionen)?
- Zu welchem
Zeitpunkt und in welchem Ausmaß soll die derzeitige
Außendienstpräsenz nach vollständiger Umsetzung der
geplanten Polizeipostenschließungen an den einzelnen
Polizeiinspektionen gesteigert werden?