1442/J XXV. GP
Eingelangt am 30.04.2014
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Anfrage
des Abgeordneten Christian Hafenecker
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend „SMS Info-Service –Kriminalitätswarnungen“ der WKO
Seit 2006 bietet die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) ein „SMS Info-Service“ an. Über dieses werden sicherheitsrelevante Vorkommnisse, wie Trickbetrug, Falschgeld oder Diebstahl, nach Bekanntwerden von der Polizei an Unternehmen der betreffenden Region gemeldet. Durch diese Warnungen sollen Gewerbetreibende vor Delikten und damit vor Schädigungen bewahrt werden. In der Kooperationsvereinbarung 2013 zwischen Innenministerium und Wirtschaftskammer wurden eine Ausweitung dieses Systems in puncto Teilnehmerkreis sowie eine technische Überarbeitung desselben zum Ziel gesetzt. Immer wieder verspüren allerdings Unternehmer in gewissen Regionen ein diesbezügliches Informationsdefizit. So klagen beispielsweise Unternehmer aus dem Wiener Umland darüber, dass sie über einen bereits in Wien amtsbekannten Trickbetrüger nicht informiert wurden und dieser so sein Unwesen auch in ihrer Region treiben konnte.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage