1543/J XXV. GP
Eingelangt am 22.05.2014
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ANFRAGE
der Abgeordneten Walter Rauch
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Sicherheitskontrollen beim Bau des Koralmtunnels
Mit der Koralmbahn entsteht auf 130 Kilometern eine zweigleisige, elektrifizierte, neue Hochleistungsstrecke, die die Städte Graz und Klagenfurt zukünftig direkt miteinander verbindet und eine Fahrzeitverkürzung von derzeit knapp drei auf eine Stunde ermöglicht. Als Herzstück der Koralmbahn, wird der 32,9 Kilometer lange Koralmtunnel errichtet. Damit verbessert die Koralmbahn die überregionale Einbindung der Regionen Lavanttal, Jauntal und Weststeiermark und fördert damit, zusätzlich zum Fernverkehr, den öffentlichen Nahverkehr. Aus internationaler Sicht ist die Koralmbahn Teil der so genannten Baltisch-Adriatischen Achse. Diese verbindet Polen, Tschechien und die Slowakei mit Ost- bzw. Südösterreich und Oberitalien. Mit der Koralmbahn werden Voraussetzungen für einen verbesserten Personen- und Güterverkehr geschaffen. Die voraussichtliche Gesamtinbetriebnahme des Projekts wird für das Jahr 2023 angegeben. Die Gesamtkosten sollen sich sich auf ca 5,2 Milliarden Euro belaufen (Stand 2009).
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende
Anfrage: