1734/J XXV. GP
Eingelangt am 12.06.2014
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Anfrage
des Abgeordneten Christian Hafenecker
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend Überfall auf Tankstelle in Bad Vöslau
Im Jahr 2004 wurde der damalige Tankstellenpächter Johann Ruziczka aus Bad Vöslau (Bezirk Baden) Opfer eines brutalen Überfalls. Kriminelle schlugen ihn zusammen und bedrohten ihn mit einer Pumpgun. Aufgrund der gesundheitlichen Folgen dieses Vorfalls musste Herr Ruziczka noch im selben Jahr in Frühpension gehen, wodurch er enorme finanzielle Abschläge erlitt. Zu dem kommt noch der Umstand, dass der dem Geschädigten zustehende Schadenersatz bis dato nicht ausbezahlt wurde, da sich der Haupttäter im Privatkonkurs befindet. Dadurch wurde Herrn Johann Ruziczka nicht nur physisch schwerst geschädigt, sondern auch hochgradig in finanzieller Hinsicht. Insgesamt entsteht der Eindruck, dass in sozialpolitischer Hinsicht hier eine gewisse Schieflage zwischen Opfer und Täter besteht.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende
Anfrage