1742/J XXV. GP
Eingelangt am 12.06.2014
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ANFRAGE
des Abgeordneten Mölzer
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend der Jugendverschuldung in Österreich
In ihrer Anfragebeantwortung (1042/AB) betreffend der Jugendverschuldung in Österreich verweist die Bundesministerin für Familie und Jugend in einigen Punkten auf Ihr Ressort. Die Verschuldung österreichischer Jugendlicher ist ein ernstes Thema, dem unbedingt mehr Beachtung geschenkt werden muss. Das „Öffentliche Gesundheitsportal Österreichs“ warnt eingehend vor den finanziellen Verlockungen, denen heimische Jugendliche ausgesetzt sind und die zur Schuldenfalle werden können. Neben den sogenannten Sonderausgaben für Freizeitgestaltung und sozialem Kontakt sind aber auch die Anschaffung einer Wohnmöglichkeit sowie eines Autos oder die regelmäßige Bezahlung notwendiger Versicherungen ein Grund für die Verschuldung Jugendlicher in Österreich. Wenn Jugendliche bereits so früh Schulden anhäufen, wird es für sie schwer, diese wieder auszugleichen.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende
Anfrage