2029/J XXV. GP
Eingelangt am 09.07.2014
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ANFRAGE
des Abgeordneten Doppler
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Justiz
betreffend Lehrlinge im öffentlichen Dienst
Auf der Homepage des Bundeskanzleramtes ist derzeit folgender Artikel veröffentlicht:
" (…) Derzeit werden in den Bundesministerien und deren nachgeordneten Dienststellen insgesamt mehr als 1.300 Lehrlinge ausgebildet. Damit ist der Bund unter den größten Lehrberechtigten Österreichs. Zwei Drittel der Lehrlinge sind Verwaltungs- bzw. Steuerassistentinnen und -assistenten. Darüber hinaus gibt es jedoch noch ca. 50 weitere interessante Lehrberufe wie zum Beispiel: bautechnische Zeichnerinnen/Zeichner, Chemielabortechnik oder Luftfahrzeugtechnik.
Die Lehrlinge des Bundes erhalten unter der Anleitung von Expertinnen und Experten eine fundierte Ausbildung, die sie nach durchschnittlich drei Jahren zu qualifizierten Arbeitskräften sowohl für den Bund als auch für die Privatwirtschaft macht. Insbesondere bei begrenzten Aufnahmemöglichkeiten ist eine gute Ausbildung der nächsten Generation ein wichtiger Faktor um junge KollegInnen mit vielfältigem Fachwissen für die Berufslaufbahn vorzubereiten. Dieses Spezialwissen, die breit unterstützte Möglichkeit zur Ablegung der Berufsreifeprüfung ("Lehre & Matura"), unterschiedliche Zusatzausbildungen an der Verwaltungsakademie sowie der Lehrlingsaustausch in die Privatwirtschaft machen eine Lehre beim Bund besonders attraktiv. Die ressortübergreifende Koordination des vielfältigen Angebotes erfolgt durch das Bundeskanzleramt. (…) "
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Justiz folgende
Anfrage