2036/J XXV. GP

Eingelangt am 09.07.2014
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

der Abgeordneten Carmen Gartelgruber

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend Vorher-/Nachheruntersuchung zu den Auswirkungen der Einführung der Vignettenkontrollen auf dem Autobahnabschnitt der A12 zwischen „Staatsgrenze bei Kufstein“ und „Ausfahrt Kufstein Süd“

In Ihrer Anfragebeantwortung vom 23. Mai 2014 zur Anfrage über die Auswirkungen der Vignettenkontrollen auf dem Autobahnabschnitt der A12 zwischen "Staatsgrenze bei Kufstein" und "Ausfahrt Kufstein Süd" (1147/J) verweisen Sie auf eine gemeinsam vom Land Tirol, dem Bayerische Staatsministerium des Inneren und der ASFINAG beauftragten Vorher-/Nachheruntersuchung, deren Zahlen Ende Mai/Anfang Juni vorliegen sollten.

 

Nachdem diese Zahlen bisher nicht kommuniziert wurden, stellen die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

ANFRAGE

1.     Warum wurden die Zahlen aus der gemeinsam beauftragten Vorher-/Nachher-untersuchung zu den Auswirkungen auf die Verkehrssituation in Kufstein bisher nicht kommuniziert?

2.     Zu welchem Ergebnis kommt die Vorher-/Nachheruntersuchung?

3.     Wie genau sehen die darin enthaltenen Zahlen zur verkehrlichen Entwicklung der Situation im Winter 2013/2014 aus?

4.     Wie sieht das weitere Vorgehen in Bezug auf die Entwicklung von Lösungen für die verkehrliche Situation aus?

5.     Inwiefern werden hier auch die Gemeinde Kufstein, das Land Tirol bzw. der Freistaat Bayern eingebunden?

6.     Bis wann wird mit einer Präsentation eines Maßnahmenkatalogs zur Lösung der Situation?

7.     Ergibt sich für Sie aus dem vorliegenden Datenmaterial die Notwendigkeit eine eigene Ausnahmeregelung im Bundesstraßenmautgesetzt zur Entschärfung der Situation zu installieren?