2193/J XXV. GP
Eingelangt am 11.07.2014
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Anfrage
des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Gesamtkriminalität in Österreich im ersten Halbjahr 2014
Sicherheit zählt zu den wichtigsten Grundbedürfnissen der Österreicher und ist als solches wesentlicher Bestandteil der persönlichen Lebensqualität. Es obliegt daher dem Staat und insbesondere dem Innenresort, jedem einzelnen Staatsbürger durch eine erfolgreiche Verbrechensbekämpfung und –prävention ein grundlegendes Maß an Sicherheit zu gewährleisten.
Für eine effektive Eindämmung und Bekämpfung der Kriminalität ist es aber unumgänglich, über ein möglichst umfassendes und detailliertes Bild des kriminellen Geschehens zu verfügen, um aktuellen Entwicklungen wirksam entgegenwirken zu können. Denn nur so kann garantiert werden, dass die österreichischen Polizeibehörden über effiziente Mittel zur Verbrechensbekämpfung verfügen und die vorhandenen Ressourcen bestmöglich genutzt werden.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Frau
Bundesministerin für Inneres nachstehende
Anfrage:
1. Wie stellt sich die Gesamtzahl aller Straftaten in Österreich im ersten Halbjahr 2014 dar?
2. Wie stellt sich die Gesamtzahl aller Straftaten in Österreich im ersten Halbjahr 2014, aufgegliedert auf die einzelnen Bundeländer, dar?
3. Wie stellt sich die Veränderung der Gesamtkriminalität in Österreich im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr in Prozent, aufgegliedert auf die einzelnen Bundesländer, dar?
4. Wie hoch war die Aufklärungsquote in Österreich im ersten Halbjahr 2014, aufgegliedert auf alle Bundesländer?
5. Wie stellt sich die Aufklärungsquote in Österreich im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr dar?