2317/J XXV. GP

Eingelangt am 02.09.2014
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Carmen  Gartelgruber

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

betreffend der Finanzierung des Hochwasserschutzdammbaus im Tiroler Unterland (Wörgl/Kundl)

 

 

Im Jahr 2005 wurde die Stadt Wörgl schwer von der damaligen Hochwasserkatastrophe getroffen. Seitdem wurden einige Maßnahmen im Bereich des Hochwasserschutzes durchgeführt, wohingegen eine wichtige Maßnahme - nämlich der Dammbau am Inn auf Höhe des Wörgler Gewerbegebietes - bis heute nicht realisiert wurde. Seit nunmehr 9 Jahren warten hier die Betroffenen auf den Damm und die damit verbundene Sicherheit.

Seitens des Landes gibt es mittlerweile eine Zusage für die Umsetzung eines Dammprojektes, welches auch dem Schutz des betroffenen Gebiets dienen soll. In der Tiroler Tageszeitung vom 26. August 2014 war zu lesen, dass es auch seitens des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft bereits eine Zusage bezüglich der erforderlichen Bundesmittel zur Finanzierung dieses Hochwasserschutzdammes gibt.

 

In diesem Zusammenhang richten die gefertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft folgende

 

ANFRAGE

 

1.     Gab es mit dem Land Tirol bereits Kontakt bzgl. der Realisierung des angesprochen Hochwasserschutzdammprojektes?

2.     Wenn ja, seit wann, in welcher Form und zwischen wem?

3.     Wie ist der aktuelle Stand in Bezug auf den Bau des Hochwasser-schutzdammes?

4.     Wann soll mit dem Bau des Hochwasserschutzdammes konkret begonnen werden?

5.     Wie hoch sind derzeit die geschätzten Gesamtkosten für dieses Projekt?

6.     Wurde dabei auch bereits die Aufteilung der Kosten zur Finanzierung des Projekts festgelegt?

7.     Wenn ja, wie teilen sich die Kosten für dieses Projekt auf?

8.     Wenn nein, bis wann kann man hier mit einer Einigung rechnen?

9.     Bis wann können diese Mittel in Folge bereitgestellt werden?

10.  Bis wann ist mit einer Realisierung des Hochwasserschutzdammes zu rechnen?