2318/J XXV. GP

Eingelangt am 02.09.2014
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Walter Rauch

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit

betreffend Unkraut Ragweed ist Gefahr für Gesundheit

 

 

Laut einem Artikel der Kronen Zeitung vom 23.07.2014 stellt das Unkraut Ragweed eine Gefahr für die Gesundheit dar.

 

So können der Hautkontakt mit dem Blütenstand, aber auch die Pollen, heftige Allergien auslösen.

 

Bereits 35 Prozent der Allergiker reagieren auf Ragweed Pollen.

Zudem kann die Pflanze Schnupfen, Bindehautentzündungen, Bronchitis mit Husten, Atemnot sowie Asthma hervorrufen.

 

Weil das Unkraut den TÜPL Bruckneudorf in Burgenland überwuchert hat,  wurde eine Bodenoffensive gestartet, um die Pflanzen zu beseitigen.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit folgende

 

 

Anfrage

 

 

  1. Sind Ihnen als Bundesministerin für Gesundheit die gesundheitlichen Risiken, welche vom oben genannten Unkraut ausgehen, bekannt?
  2. Wenn ja, um welche gesundheitlichen Risiken handelt es sich hierbei sowohl beim Hautkontakt mit dem Blütenstand als auch durch die Pollen?
  3. Wenn nein, warum nicht?
  4. Welche Schutzausrüstung ist beim Umgang bzw. bei der Beseitigung der Pflanze notwendig?
  5. Wurde die Bevölkerung über die Gefahren, welche von Ragweed ausgeht, informiert?
  6. Wenn ja, wie?
  7. Wenn nein, warum nicht?
  8. Wurde die Bevölkerung über notwendige Schutzmaßnahmen beim Umgang bzw. der Beseitigung mit Ragweed informiert?
  9. Wenn ja, wie?
  10. Wenn nein, warum nicht?
  11. Sind Ihnen gesundheitliche Schäden an Personen, welche auf Unkenntnis der notwendigen Schutzmaßnahmen schließen lassen, bekannt?
  12. Wenn ja, wie viele Fälle sind Ihnen bekannt?
  13. Wenn ja, welche gesundheitlichen Schäden bzw. Erkrankungen sind hierbei aufgetreten?
  14. Wie und durch welche Schutzbekleidung wurden die beteiligten Soldaten bei der Bodenoffensive am TÜPL Bruckneudorf geschützt?
  15. Gibt es Fälle von gesundheitlichen Schäden bei den beteiligten Soldaten, welche auf fehlende oder unzureichende Schutzbekleidung schließen lässt?
  16. Wenn ja, wie viele Fälle sind Ihnen bekannt?
  17. Wenn ja, welche gesundheitlichen Schäden bzw. Erkrankungen sind bei den Soldaten aufgetreten?