2338/J XXV. GP
Eingelangt am 02.09.2014
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ANFRAGE
der Abgeordneten Petra Steger
und weiterer Abgeordneter
an das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Von 24. bis 30. August veranstaltete das österreichische Bundesheer in der Region Güssing die 47. Militärweltmeisterschaften im Orientierungslauf. An diesen Militärweltmeisterschaften, die im Rahmen des internationalen Militärsportverbandes CISM stattfanden, haben 29 Nationen mit insgesamt rund 400 Sportlerinnen, Sportlern und Betreuern teilgenommen.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport nachstehende
Anfrage
1. Wie hoch waren die Gesamtkosten für die Militärweltmeisterschaften im Orientierungslauf?
2. Wofür wurden Gelder im Zusammenhang mit der Austragung der Militärweltmeisterschaften im Orientierungslauf im Einzelnen verwendet? (Auflisten in Euro nach Kostenstellen)
3. Wurde die Militärweltmeisterschaften im Orientierungslauf gänzlich aus dem Budget des Bundesminister für Landesverteidigung und Sport finanziert?
4. Wenn nein, wer war an der Finanzierung der Militärweltmeisterschaften beteiligt? (Auflistung der Mittelgeber und der Finanzierungsbeiträge)
5. Laut Webseite des österreichischen Bundesheers wurden die Teilnehmer in der neuen Montecuccoli-Kaserne in Güssing untergebracht. Wurden auch die Delegationsmitglieder (Trainer, Funktionäre, militärische Vertreter, etc.) der teilnehmenden Nationen in der Montecuccoli-Kaserne untergebracht?
6. Wenn nein, wo wurden diese untergebracht und wer kam für diese Kosten auf?
7. Die Wettkämpfe fanden in der Region Güssing und in den Waldgebieten um Badersdorf, Kohfidisch und Deutsch-Schützen-Eisenberg statt. Fanden die Wettkämpfe ausschließlich auf militärischem Gebiet statt?
8. Wenn nein, gab es eine finanzielle Entschädigung für die Grundbesitzer und wie hoch waren die Kosten dafür