2483/J XXV. GP

Eingelangt am 24.09.2014
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

der Abgeordneten Dr. Belakowitsch-Jenewein, Dr. Karlsböck

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit

 

betreffend neue Kinderreha-Zentren

Am 12. Juli verkündete ihr Vorgänger, Bundesminister Alois Stöger (SPÖ) eine

„Politische Einigung auf Kinder-Rehabilitation“ via ORF on:

Nach jahrelangem Ringen soll es nun endlich eine spezielle Kinder-Rehabilitation in Österreich geben. Jetzt wurde eine Lösung gefunden, wie die Kosten für die Behandlung nach schweren Erkrankungen aufgeteilt werden. Schon im kommenden Jahr soll es erste Kinder-Rehabzentren in Österreich geben.

Stöger begrüßt Einigung

Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) begrüßte die Einigung von Sozialversicherung und Bundesländern zum gemeinsamen Ausbau der Rehabilitation für schwerkranke Kinder. „Der optimalen Versorgung schwerkranker Kinder steht somit nichts mehr im Wege“, erklärte der Minister in einer Aussendung.

„Ganz klar, jetzt muss auch eine rasche Umsetzung folgen. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie haben besondere Ansprüche und Bedürfnisse, auf die wir auch in der Rehabilitation endlich Rücksicht nehmen müssen“, so Stöger. (12.07.2014)

 

Die unterfertigten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Gesundheit folgende


Anfrage

1.    Wie lauten die Eckpunkte dieser „politischen Einigung“ für Kinder-Rehabzentren konkret?

 

2.    Wie lauteten die finanziellen Grundlage in dieser „politischen Einigung“ für Kinder-Rehabzentren konkret?

 

3.    Wie lauten die organisatorischen Grundlagen in dieser „politischen Einigung“ für Kinder-Rehabzentren konkret?

 

4.    Wo sollen diese Kinder-Rehabzentren im einzelnen in den Bundesländern örtlich angesiedelt werden?

 

5.    Wird eines dieser Kinder-Rehabzentren in Bad Erlach/NÖ angesiedelt sein?

 

6.    Gibt es im Zusammenhang mit diesem Kinder-Rehabzentrum in Bad Erlach/NÖ bereits konkrete Verhandlungen mit der Gemeinde?

 

7.    Was sind die konkreten Ergebnisse dieser Verhandlungen?

 

8.    Gibt es im Zusammenhang mit anderen Kinder-Rehabzentren mit Gemeinden in anderen Bundesländern konkrete Verhandlungen?

 

9.    Was sind die konkreten Ergebnisse dieser Verhandlungen?