2558/J XXV. GP

Eingelangt am 24.09.2014
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Wurm, Hauser

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend der lokalen Versorgung mit Postämtern bzw. Postpartnern

Der Versorgungsauftrag der Österreichischen Post AG ist nicht statisch, sondern dynamisch zu verstehen, - Postämter bzw. Postpartner müssen dort bestehen bleiben bzw. neu errichtet werden, wo es zu neuen Siedlungs- und Geschäftsgebieten kommt, die nach einer Postanbindung für den Privat- und Kommerzkundenverkehr verlangen. Im Stadtgebiet Wien bzw. Wien Umgebung etwa gibt es mit dem Shoppingcenter G 3, der Wohnanlage City Gate und der Seestadt Aspern gleich drei Destinationen, die nach neuen Postämtern bzw. der Etablierung eines Postpartners verlangt.

 

Die unterfertigen Abgeordneten stellen daher an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz nachfolgende

 

ANFRAGE

 

1.    Gibt es Beschwerden von Postkunden, die sich durch die derzeitige Versorgung mit Postämter bzw. Postpartner nicht ausreichend versorgt fühlen?

2.    Wie viele Beschwerden gab es in diesem Zusammenhang an das BMASK seit 2010?

3.    Wie viele Beschwerden gab es in diesem Zusammenhang an den VKI seit 2010?

4.    Wie ist die regionale Verteilung der Beschwerden nach Bundesländern seit 2010?

5.    Gibt es Beschwerden von Postkunden, die sich als Konsumenten für den Privat- und Kommerzkundenverkehr ein eigenes Postamt bzw. einen Postpartner Standort G 3, Gerasdorf/NÖ?

6.    Gibt es Beschwerden von Postkunden, die sich als Konsumenten für den Privat- und Kommerzkundenverkehr ein eigenes Postamt bzw. einen Postpartner Standort Wohnanlage City Gate/ Wien 21?

7.    Gibt es Beschwerden von Postkunden, die sich als Konsumenten für den Privat- und Kommerzkundenverkehr ein eigenes Postamt bzw. einen Postpartner Standort Seestadt Aspern?

8.    Werden Sie mit der Post AG entsprechende Gespräche führen um insbesondere für diese drei Standorte bzw. ähnlich gelagerte Standorte eine aus Sicht der Konsumenten ausreichende Versorgung zu gewährleisten?