2616/J XXV. GP

Eingelangt am 26.09.2014
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ANFRAGE

 

Des Abgeordneten Wolfgang Zanger, MMMag.Dr. Axel Kassegger

und weiterer Abgeordneter

 

an die Bundesministerin für Bildung und Frauen

betreffend der Cannabis-Werbung der Jungen Grünen

Laut einem Bericht der „Kleinen Zeitung“, bewarb die Vorfeldorganisation der „Grünen“, die „Jungen Grünen“, das illegale Suchtmittel Cannabis vor Schulen. Wie diesem Bericht zu entnehmen ist, wurden erwähnte Suchtmittel sogar vor Kindern im Volksschulalter beworben. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass diese Werbung, welche auch eine politische ist, auch innerhalb von Schulgebäuden durchgeführt wurde.

In Graz wurden aufgrund dieser Tatbestände schon zwei Anzeigen erstattet.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Bildung und Frauen folgende

 

Anfrage:

 

1.    Wie stehen Sie zur politischen Werbung vor und in Schulen?

2.    Wie stehen Sie zur Bewerbung von illegalen Suchtmitteln in und vor Schulen?

3.    Welche pädagogischen Mittel werden genutzt um auf die Gefährlichkeit von illegalen Suchtmitteln hinzuweisen, vor allem um nun der aktuellen Werbung der Jungen Grünen entgegenzuwirken?

4.    Welche Schritte sind geplant um ähnliche Aktionen in Zukunft zu verhindern?

5.    Warum haben Sie nicht schon in der Ankündigungsphase der Cannabisaktion der „Jungen Grünen“ präventive Schritte gesetzt, um Jugendliche und Kinder vor Werbung für illegale Suchtmittel zu schützen?