2746/J XXV. GP

Eingelangt am 16.10.2014
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ANFRAGE

des Abgeordneten Walter Rauch

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend LKW mit Kran riss ÖBB-Oberleitung ab

Folgendes konnte man am 06.10.2014 auf der Webseite von Kleine Zeitung.at lesen:

„Ein Lkw rammte am Freitagnachmittag in Liezen (Bezirk Liezen) mit einem Kranwagen eine Oberleitung der ÖBB. Der 57-jährige Lkw-Fahrer eines Kranwagens aus dem Bezirk Leibnitz hatte auf einer Baustelle mehrere Container auf seinen Anhänger geladen. Nach Abschluss dieser Tätigkeit vergaß er offensichtlich den Kran wieder einzufahren. Beim Überqueren einer Eisenbahnkreuzung rammte der ausgefahrene Kran die Oberleitung der ÖBB. Erst nachdem die Oberleitung abgerissen war, bemerkte der 57-Jährige den Vorfall. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Weiters bestand keine Gefahr für die Autolenker und Passanten, welche den Bahnübergang benutzten. Bis 17:00 Uhr konnte die Stromleitung durch den Turmwagen Selzthal wieder repariert werden. Ein Schienenersatzverkehr zwischen Wörschach und Selzthal wurde eingerichtet.“

(http://www.kleinezeitung.at/steiermark/leibnitz/3758869/lkw-kran-riss-oebb-oberlei-tung-ab.story)

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

Anfrage

1. Wie lange war die Strecke für den Zugverkehr gesperrt?

2. Wie hoch ist der entstandene Schaden in diesem Fall?

3. Wie hoch sind die Einsatzkosten in diesem Fall?

4. Wie hoch waren die Gesamtkosten aufgrund dieses Unfalles und wer kommt dafür auf?

5. Wurden andere Zugverbindungen aufgrund dieses Unfalles behindert?

6. Wenn ja, welche?

7. Wenn ja, kam es zu Verspätungen aufgrund dieses Unfalls?

8. Wenn ja bei 6., wie hoch waren diese?

9. In welchem Umfang (Zahl Anspruchsberechtigte, Höhe Zahlungen) mussten aufgrund des Unfalles und der damit in Zusammenhang stehenden Verspätungen Fahrgastentschädigungen geleitet werden?