2817/J XXV. GP
Eingelangt am 23.10.2014
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ANFRAGE
der Abgeordneten Walter Rauch
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend Sicherheitskontrollen beim Bau der zweiten Tunnelröhre durch die Gleinalm
Folgendes konnte man in der Kleinen Zeitung vom 17.10.2014 lesen:
„Aktuell ist es - neben Koralm- und Semmeringtunnel - noch eine der größten Baustellen in der Steiermark: der Bau der zweiten, 8,3 Kilometer langen Tunnelröhre durch die Gleinalm. Zweitausend Kubikmeter Gestein werden dafür mit 200 Lkw-Fahrten pro Tag aus dem Inneren des Bergs gebracht und auf die Deponie neben dem Südportal des Tunnels verfrachtet. Eine tonnenschwere Umverteilung von drinnen nach draußen, die sich auf der Nordseite im selben Ausmaß wiederholt. Noch mindestens einhundert Tage. Dann werden sich die im Norden wie im Süden täglich rund 14 Meter in den Berg wachsenden Tunnelschläuche mitten im Berg treffen. "Auf den Zentimeter genau", verspricht Herwig Moser, Projektleiter der Asfinag. Bis Sommer 2017 sollen die Arbeiten an der zweiten Röhre fertig sein. Dann folgt die eineinhalbjährige Generalsanierung der 1978 eröffneten ersten Röhre. "Wir investieren hier insgesamt 260 Millionen Euro", rechnet Asfinag-Vorstand Alois Schedl vor. Damit liegt man zwar schon 40 Millionen über den ersten Kostenvoranschlägen, aber immer noch im Schnitt von knapp 20.000 Euro pro neu gebautem Tunnelmeter.“(http://www.kleinezeitung.at/steiermark/3773742/grosse-bohren-berg.story)
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende
Anfrage