3246/J XXV. GP

Eingelangt am 03.12.2014
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

der Abgeordneten Schenk

Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend „Invalid in den Ruhestand“

 

 

31 Prozent der Frauen ab 50 Jahren arbeiten in Hilfs- und Anlerntätigkeiten. Bei diesen Tätigkeiten herrschen besonders belastende Arbeitsbedingungen, wie in der Reinigung, im Pflegebereich oder im Gastgewerbe. Gerade in diesen Branchen ist es sehr schwierig, bis zum Pensionsalter durchzuhalten.

 

Der durchschnittliche Monatsbezug einer Invaliditätspensionistin liegt bei 700 Euro. Die aktuelle Generation der Invaliditätsrentner stirbt im Durchschnitt um elf Jahre früher als normale Regelpensionisten. Psychische Erkrankungen sind mittlerweile einer der häufigsten Ursachen für Invalidität.

 

Daher richten die unterzeichneten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz nachstehende

 

 

Anfrage:

 

1. Wie viele Frauen im Alter zwischen 30 und 40 Jahren gingen unter dem Titel der Invalidität im Jahr 2013 in den Ruhestand? (Bitte um Aufgliederung nach den Berufsgruppen)

 

a.    Welche Krankheitsbilder waren die häufigsten Gründe?

 

 

2. Wie viele Frauen im Alter zwischen 41 und 50 Jahren gingen unter dem Titel der Invalidität im Jahr 2013 in den Ruhestand? (Bitte um Aufgliederung nach den Berufsgruppen)

 

a.    Welche Krankheitsbilder waren die häufigsten Gründe?

 

3. Wie viele Frauen im Alter zwischen 50 und 56 Jahren gingen unter dem Titel der Invalidität im Jahr 2013 in den Ruhestand? (Bitte um Aufgliederung nach den Berufsgruppen)

 

a.    Welche Krankheitsbilder waren die häufigsten Gründe?