3686/J XXV. GP

Eingelangt am 16.02.2015
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Anfrage

 

der Abgeordneten Dr. Nachbaur, Dr. Lintl

Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres

betreffend „Österreichische Gasversorgung“

 

Nach Medienberichten will Gazprom mithilfe einer geplanten Türkei-Pipeline bereits ab 2018 die Ukraine als Transitland umgehen. Die EU solle sich selbst um den Transport des Gases innerhalb der EU-Länder kümmern. Über diese Thematik hat ein Gespräch zwischen Gazprom-Chef Miller und EU-Kommissar Sefcovic stattgefunden. Die österreichische OMV äußerte sich noch nicht zu der Problematik.

Die unterfertigten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres nachstehende

 

Anfrage:

 

 

1.    Welchen Inhalt hatte das Gespräch zwischen Gazprom-Chef Miller und EU-Kommissar Sefcovic?

2.    Haben Sie mit EU-Kommissar Sefcovic diesbezüglich Kontakt aufgenommen?

3.    Wenn nein, warum nicht und werden Sie es in Zukunft tun?

4.    Haben Sie mit Gazprom-Chef Miller diesbezüglich Kontakt aufgenommen?

5.    Wenn nein, warum nicht und werden Sie es in Zukunft tun?

6.    Haben Sie mit der österreichischen OMV diesbezüglich Kontakt aufgenommen?

7.    Wenn nein, warum nicht und werden Sie es in Zukunft tun?

8.    Welche Ziele verfolgen Sie in dieser Thematik?

9.    Welche Maßnahmen planen Sie in dieser Thematik?