3736/J XXV. GP
Eingelangt am 19.02.2015
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ANFRAGE
des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien
betreffend Sperre des Weltmuseums
Ihr Vorgängerin als Kulturminister Claudia Schmied beantwortete bei der Anfrage (14550-J/XXIV. GP) betreffend „Kosten Umbau Weltmuseum“ eine Teilfrage hinsichtlich der während des Umbaus notwendigen Sperre des „Weltmuseums“ wie folgt:
„Zu Frage 9:
Der laufende Betrieb wird voraussichtlich zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 nur eingeschränkt erfolgen können, wobei der betreffende Zeitraum möglichst kurz und die Einschränkungen möglichst gering gehalten sowie jedenfalls die Präsenz des Museums durch ein attraktives Veranstaltungsprogramm gewährleistet werden sollen. Eine detaillierte Aussage dazu kann erst nach Abschluss der Planung und Vorliegen des Bauzeitplanes getätigt werden.“ (14250-AB/XXIV. GP)
Ein Lokalaugenschein führt hingegen zu folgendem Ergebnis:
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien die folgende
Anfrage
1. Welchen Umständen ist es geschuldet, dass das „Weltmuseum“ nunmehr – anstatt zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 „eingeschränkt“ geöffnet zu sein – offenbar bis 2017 völlig geschlossen sein wird?
2. Welches Kostenszenario gab es für eine eingeschränkte Offenhaltung zwischen Herbst 2014 und Herbst 2015 des „Weltmuseums“?
3. Welches Kostenszenario gibt es für eine Totalsperre des „Weltmuseums“ bis 2017?
4. Wie haben sich die Besucherzahlen des „Weltmuseums“ seit 2008 entwickelt?
5. Wann genau im Jahr 2017 soll das „Weltmuseum“ wiedereröffnet werden?
6. Besteht die Möglichkeit, dass das „Weltmuseum“ vor dem Jahr 2017 wiedereröffnet wird?