Eingelangt am 25.02.2015
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ANFRAGE
der Abgeordneten Mölzer, Mag. Darmann,
Angerer
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Gesundheit
betreffend den Umweltskandal im
Kärntner Görtschitztal
Der sogenannte
„HCB-Skandal“ im Kärntner Görtschitztal sorgt nach wie
vor für Verunsicherung der Konsumenten. Eine lückenlose Aufklärung
rund um die Verursachung sowie eine konkrete Einschätzung der Folgen
für die Gegenwart als auch die Zukunft wird von der Öffentlichkeit
gefordert.
In diesem Zusammenhang richten die
unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit folgende
Anfrage
- Wurden seitens Ihres Ressorts Expertenmeinungen
zur Verwendung von Blaukalk im Wietersdorfer Zementwerk eingeholt?
- Wenn ja, was war deren Inhalt?
- Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt geschah
dies?
- Wann wurde die mangelnde
Ernährungssicherheit durch die Lebensmittel aus der betroffenen
Region der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit) bekannt?
- Hat die AGES mittels eigener
Messungen Kenntnis über die Situation erlangt?
- Werden momentan Lebensmittel aus
der betroffenen Region von der AGES kontrolliert?
- Zu welchem
Zeitpunkt haben Sie erstmals von den Grenzwertüberschreitungen in der
Region Görtschitztal erfahren?
- Wie hoch
waren die Werte dieser Überschreitungen?
- Von welcher
Stelle wurden Sie diesbezüglich informiert?
- Wie wurde
seitens Ihres Ressorts darauf reagiert?
- Erhielten
Sie daraufhin laufend Messergebnisse aus der Region Görtschitztal?
- Mit welchen Mitteln wird die
Aufklärung rund um den Umweltskandal im Görtschitztal seitens
Ihres Ressorts unterstützt?