3872/J XXV. GP

Eingelangt am 25.02.2015
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ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Mag. Philipp Schrangl

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend die Mobilisierung von Grundstücken der ÖBB für den gemeinnützigen Wohnbau

 

 

Die Wohnkosten entwickeln sich in Österreich seit Jahren problematisch. Neben überbordenden Normen, die hohe Baukosten verursachen, fehlt es vielerorts auch an günstigem Bauland. Die ÖBB-Holding AG und ihre Teilkonzerne könnten durch die Mobilisierung von in ihrem Besitz befindlichem Bauland zu einer Entlastung am Wohnungsmarkt beitragen. Besonders gemeinnützige Bauvereinigungen klagen über einen Mangel an leistbarem Bauland, der zumindest erheblich gelindert werden könnte.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

 

ANFRAGE

 

1.     Wie viele Quadratmeter unbebautes Bauland befinden sich im Eigentum der ÖBB-Holding AG bzw. ihrer Teilkonzerne?

2.     Wird angedacht, einen Teil dieser Grundstücke einer Verwertung im Zusammenhang mit einer künftigen Wohnbauoffensive zuzuführen?

3.     Wenn ja, innerhalb welches Zeitraumes, nach welchen Maßgaben und in welchem Umfang?