3883/J XXV. GP

Eingelangt am 25.02.2015
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Ing. Thomas Schellenbacher

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend Notrufsäulen der ASFINAG

 

 

Wie aus verschiedenen Medienberichten des letzten Jahres zu entnehmen war, modernisierte die ASFINAG in unzähligen Tunnelanlagen und Autobahnstrecken ihre Notrufanlagen.

Auf ORF.at (http://noe.orf.at/news/stories/2576152) vom 19.03.2013 ist unter anderem zu lesen:

„Nach Angaben der ASFINAG nutzen allerdings nur 15 Prozent aller Autofahrer, die eine Panne haben, die Notrufsäulen, da inzwischen fast jeder ein Mobiltelefon dabei hat.“

Laut einer Presseaussendung der ASFINAG (http://www.ots.at/presseaussendung/ OTS_20140210_OTS0041/asfinag-ein-modernes-notrufsystem-fuer-mehr-sicherheit-bild) vom 10.02.2014 seien bis Februar 2014 „1.800 Freilandnotrufsäulen auf das Notrufsystem der neuen Generation umgerüstet worden.“

 

Laut gut informierten Kreisen kostet eine Notrufsäule der neuen Generation inklusive Verkabelung und Implementierung € 10.000,- pro Stück kostet.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

 

Anfrage

 

1.    Wie viele Notrufsäulen dieser Art wurden von Jänner bis Dezember 2014 von der ASFINAG installiert?

2.    Welche Firma stellt die oben genannten Notrufsäulen her?

3.    Wieviel kostet eine Notrufsäule dieser Art?

4.    Wo wurden die Notrufsäulen installiert (Bitte um genaue Auflistung der Streckenabschnitte!)

5.    Gäbe es kostengünstigere Versionen, da die Zugrabungen einen Großteil der Kosten verursachen?

6.    Wenn ja, warum wurden nicht die kostengünstigeren Modelle gewählt?