3964/J XXV. GP
Eingelangt am 02.03.2015
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ANFRAGE
des Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend warum verrät die ÖBB der SCHIG nicht, wie viele Triebfahrzeugführer sie hat?
Als die SCHIG mbH erheben wollte, über wie viele Mitarbeiter mit Triebfahrzeugführerausbildung die Österreichischen Bundesbahnen verfügen, soll diese eine bemerkenswerte Antwort erhalten haben – nach einem beträchtlichen Erhebungszeitraum von eineinhalb Jahren. Die Antwort gab demnach eine Bandbreite von 4.000 bis 20.000 Personen an.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie folgende
ANFRAGE
1. Wie kann es sein, dass die SCHIG erst nach eineinhalb Jahren eine Antwort auf essentielle Fragestellungen von den ÖBB erhält?
2. Ist es richtig, dass Mitarbeiter der SCHIG räsoniert werden, wenn sie den ÖBB keine „Sonderbehandlung“ zukommen lassen?
3. Wie lässt sich eine derartige „Sonderbehandlung“ mit ordnungsgemäßem Wettbewerb vereinbaren?
4. Wie erklärt sich das Bundesministerium, dass die ÖBB augenscheinlich nicht darüber informiert sind, wie viele ihrer eigenen Mitarbeiter eine Ausbildung zum Triebfahrzeugführer erfolgreich abgeschlossen haben?