4108/J XXV. GP

Eingelangt am 11.03.2015
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Anfrage

 der Abgeordneten Daniela Musiol, Freundinnen und Freunde an die Bundesministerin für Familie und Jugend

betreffend Family Lane: „Familien auf der Überholspur“

BEGRÜNDUNG

 

Im März 2014 präsentierten sie ihr Vorhaben, Familien "vom Pannenstreifen hin auf die Überholspur" bringen zu wollen. Mit dem Pilotprojekt „Family Lane“, wollen sie Eltern mit Kindern bei Finanzbehörden, dem Passamt oder auch dem AMS durch eine eigene Familienspur einen Vorrang einräumen.

In den letzten Monaten gab es vereinzelte Meldungen, wo sie öffentlichen Einrichtungen „Family-Lane“ Schilder überreicht haben (u.a. Bezirksamt Wien Währing; SVA Selbständige; Finanzamt St. Pölten).

Die unterfertigenden Abgeordneten stellen daher folgende

ANFRAGE

 

1.    Welche Laufzeit hat das Projekt „Family Lane“?

2.    Welche Schritte setzt eine öffentliche Einrichtung konkret, um eine „Family Lane“ einzurichten?

3.    An welchen öffentlichen bzw. nicht-öffentlichen Einrichtungen (Bsp. Handel) wurden bislang „Family Lanes“ eingerichtet?

4.    Welche Erfahrungen werden dort in den ersten Monaten nach Einrichtung von „Family Lanes“ gemacht?

5.    Warum wurden „Family Lanes“ bislang ausschließlich in ÖVP-Bezirken 8., 18. und 19. eingerichtet?

6.    Kosten in welcher Höhe hat die Konzeption und Umsetzung des Projekts „Family Lane“ bislang verursacht?

7.    Wird die Umsetzung an eine Agentur ausgelagert oder wird diese von ihren MitarbeiterInnen betreut?

8.    Ist eine Evaluation des Projekts „Family Lane“ vorgesehen?