4225/J XXV. GP

Eingelangt am 19.03.2015
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Mario Kunasek

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister  für Landesverteidigung und Sport

betreffend Befehlsverweigerung durch muslimische Rekruten

 

 

In einem Artikel der Ausgabe 6/2014 des Magazins „Einsatz – Magazin für Sicherheit, Wirtschaft und Sport“, wird folgendes berichtet:

„Dass sich muslimische Rekruten von weiblichen Unteroffizieren nicht kommandieren lassen und diese Andersgläubigen zu Einheiten versetzt werden, wo kein weibliches Personal kommandiert, ist eine Erscheinung der Gut-Menschen-Politik unserer überzähligen Kommandanten im Generalsrang.“

(Quelle: http://www.mmga.at/Einsatz/?LEITARTIKEL)

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende

 

Anfrage:

 

1.            Sind Ihnen Fälle von Befehlsverweigerungen durch muslimische Rekruten bekannt?

2.            Wenn ja, wie viele?

3.            Wenn ja, in welchen Kasernen war dies der Fall?

4.            Wenn ja, welchen Einheiten gehörten die Rekruten an?

5.            Wenn ja, gab es in den jeweiligen Fällen Sanktionen gegen die Rekruten?

6.            Wenn ja bei 5, wie wurde die Befehlsverweigerung in den jeweiligen Fällen sanktioniert?

7.            Ist Ihnen bekannt, dass muslimische Rekruten zu Einheiten ohne weibliches Personal versetzt werden?

8.            Wenn ja, wie viele Fälle sind Ihnen bekannt?

9.            Wenn ja, in welchen Kasernen war dies der Fall?

10.         Wenn ja, welchen Einheiten gehörten die Rekruten an?