4242/J XXV. GP
Eingelangt am 19.03.2015
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ANFRAGE
des Abgeordneten Ing. Heinz-Peter Hackl
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesministerin für Gesundheit
betreffend HCB-verseuchte Schulmilch
Wie das Nachrichtenmagazin „NEWS“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, weisen Schulkinder erhöhte HCB-Werte auf. Der Grund dafür liege in kontaminierter Schulmilch. Die im Görschitztal ansässige Sonnenalm-Molkerei belieferte mehr als 100 Schulen mit HCB-belasteten Erzeugnissen.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten den Bundesministerin für Gesundheit folgende
ANFRAGE
1. Um welchen Faktor hat das HCB in den Erzeugnissen der Molkerei Sonnenalm den Grenzwert überschritten?
2. Wie viele Kinder weisen überhöhte HCB-Werte in ihren Blutproben auf?
3. Welche gesundheitlichen Konsequenzen könnte dies mit sich bringen?
4. In wie vielen Fällen ist ein kausaler Zusammenhang mit Erzeugnissen der Molkerei Sonnenalm anzunehmen?