4445/J XXV. GP

Eingelangt am 30.03.2015
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Schmid

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport

betreffend Kosten für den Bau der Ostarrichi-Kaserne Amstetten

 

 

Die Ostarrichi-Kaserne in Amstetten wurde in den Jahren 1979 bis 1981 vom Verteidigungsministerium auf einer Fläche von ~ 17 ha gebaut.

Die Kaserne umfasst 1 Kommandogebäude,1 Wirtschaftsgebäude, 6 kreuzförmige Kompaniegebäude sowie 2 Garagen und Lagerkomplexe.

Der Größe und Infrastruktur nach, ist dieser Bau mit der neu errichteten Montecuccoli-Kaserne in Güssing (~ 12,5 ha; 1 Verwaltungsgebäude mit den Betreuungseinrichtungen, 4 Unterkunftsgebäude, 1 Garagen & Werkstättenbezirk, 1 Sporthalle mit entsprechenden Außenanlagen sowie 1 Wohnheim für Kaderangehörige) vergleichbar.

Im Gegensatz zur Montecuccoli-Kaserne, finden sich in Amstetten allerdings weder Baumängel, noch Störungen des laufenden Betriebes durch Bauschäden.

Die Ostarrichi-Kaserne wurde damals vom Architektenbüro Swienty – Pontiller geplant und vom Verteidigungsministerium direkt und nicht teuer an die Bundesimmobiliengesellschaft ausgelagert gebaut, wie dies bei der Montecuccoli-Kaserne der Fall ist.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende

 

 

Anfrage

 

  1. Wie hoch waren die Baukosten für die Ostarrichi-Kaserne in Amstetten?
  2. Wie hoch waren die Baukosten für die Montecoccoli-Kaserne in Güssing?
  3. Wie groß ist die verbaute Fläche in der Liegenschaft in Amstetten?
  4. Wie groß ist die verbaute Fläche in der Liegenschaft in Güssing?
  5. Wurden Baumängel bei der Ostarrichi-Kaserne festgestellt?
  6. Wenn ja, welche?
  7. Wenn ja, wie hoch waren die Kosten für deren Sanierung?
  8. Wurden Baumängel bei der Montecuccoli-Kaserne festgestellt?
  9. Wenn ja, welche?
  10. Wenn ja, wie hoch waren/sind die Kosten für deren Sanierung?