4899/J XXV. GP
Eingelangt am 05.05.2015
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ANFRAGE
der Abgeordneten Ing. Heinz-Peter Hackl
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Gesundheit
bezüglich der Verbreitung von Lebensmitteln, die mit Glyphosat behandelt wurden
Bereits 2009 wurden Studien bekannt, die den Verdacht nahelegten, dass Glyphosat als Bestandteil mehrerer Unkrautvernichtungsmittel, die unter anderem von Monsanto mit dem Markennamen Roundup vertrieben werden, krebserregend sei. Vor kurzem hat die "International Agency for Research on Cancer" der Weltgesundheitsorganisation eine neue Studie diesbezüglich vorgelegt mit dem Ergebnis, dass die Glyphosate als wahrscheinlich krebserregend für Menschen gelten. Weiters konnte durch Labortests nachgewiesen werden, dass Glyphosat die Wirkung von Antibiotika auf Krankheitserreger wie Salmonellen und Darmbakterien verändert.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit nachstehende
Anfrage