6782/J XXV. GP

Eingelangt am 15.10.2015
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Anfrage

des Abgeordneten Mag. Darmann

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend Kosten für den Bürocontainer des Flüchtlingskoordinators

 

 

Wie aus Österreichischen Medien zu entnehmen ist, wird der Flüchtlingskoordinator der Österreichischen Bundesregierung, Ex-Raiffeisen-Manager Christian Konrad zukünftig in einem Bürocontainer in der Wiener Innenstadt arbeiten.

 

Zitat: www.orf.at, 03.09.2015  http://orf.at/stories/2296620/

„Container für Flüchtlingskoordinator Konrad

Der Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, Ex-Raiffeisen-Manager Christian Konrad, hat sich einen symbolträchtigen Arbeitsplatz für seinen neuen Job ausgedacht.

Er wird in einem Container arbeiten. Auf Konrads Wunsch hin wird nächste Woche auf einem Platz in der Wiener Innenstadt ein Bürocontainer aufgebaut, berichteten die „Oberösterreichischen Nachrichten“ (Donnerstag-Ausgabe).

Die Blechhütte wird das Basislager für die Koordinierung der Flüchtlingsaktion - und ein bildhaftes Symbol. Ein Sprecher bestätigte auf APA-Anfrage den Bericht. Wo genau der Container aufgestellt werden soll, verrät man aber noch nicht, „jedenfalls nicht in Traiskirchen und nicht im Marchfeld. (…)“

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die  Bundesministerin für Inneres folgende

 

Anfrage

1.    Wie wird der Bürocontainer finanziert, in dem der Flüchtlingskoordinator der Österreichischen Bundesregierung, Christian Konrad, zukünftig arbeiten wird?

2.    Wie hoch sind die Anschaffungskosten für den gegenständlichen Bürocontainer?

3.    Wie hoch sind die Erhaltungskosten für den gegenständlichen Bürocontainer?

4.    Wie hoch ist die monatliche Platzmiete in der Wiener Innenstadt für den gegenständlichen Bürocontainer?

5.    Bei welchem Unternehmen wurde der gegenständliche Bürocontainer angekauft bzw. gegebenenfalls angemietet?

6.    Wie lange soll der besagte Bürocontainer des Flüchtlingskoordinators als Arbeitsplatz dienen?