6800/J XXV. GP
Eingelangt am 15.10.2015
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ANFRAGE
der Abgeordneten Schimanek
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres
betreffend Tricky Women Filmfestival und Forschungsprojekt "Das Musikleben in Wien 1918 - 1945 – Identifikation der vergessenen Frauen-Komponistinnen"
Im Bericht der Bundesregierung betreffend den Abbau von Benachteiligungen von Frauen (III-202 d.B.) sind auch einige Initiativen des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres aufgelistet.
Dort sind unter anderem auch die Präsentation des Tricky Women Filmfestivals und die Förderung des Forschungsprojektes „Das Musikleben in Wien 1918 - 1945 – Identifikation der vergessenen Frauen-Komponistinnen“ zu finden. Das Filmfestival zeigt ausschließlich Animationsfilme von Frauen und die Studie beschäftigt sich mit unbekannten Komponistinnen im Wien des frühen 20. Jahrhunderts.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres folgende
ANFRAGE
1. Welchen Mehrwert in Hinblick auf den Abbau der Benachteiligung haben Frauen durch diese beiden Projekte?
2. Wie hoch sind die Kosten der beiden Projekte?
3. Welche Ergebnisse förderte das Forschungsprojekt „Das Musikleben in Wien 1918 - 1945 – Identifikation der vergessenen Frauen-Komponistinnen“, hinsichtlich der Benachteiligung von Frauen in der Musikbranche, zutage?
4. Wie hat das BMEIA auf diese Ergebnisse reagiert?
5. Welche Auswirkungen hat dieses Projekt auf die österreichischen F&E-Quote?