7027/J XXV. GP

Eingelangt am 16.11.2015
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Josef A. Riemer

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit

betreffend Jugendliche brauchen Eisen

 

Das Kinder und Jugendliche während des Wachstums besonderen Wert auf die Ernährung legen sollten um keine Mangelerscheinungen zu bekommen, ist bekannt. Besonders der Eisenmangel ist in der Zeit des Heranwachsens problematisch. „Blässe, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, brüchige Fingernägel und Haare, eingerissene Mundwinkel und spröde Lippen können Anzeichen dafür sein", sagt der Kinderarzt Hans-Jürgen Nentwich. „Eisenmangel macht auch anfälliger für Infekte", ergänzt Nentwich. Auch die Gehirn- beziehungsweise Gedächtnisleistung könne sich verschlechtern. Eine Studie weist darauf hin, dass sich Eisenmangel im Teenageralter längerfristig negativ auf die Gehirnstruktur auswirkt. Verschiedenste Stoffwechselvorgänge hängen von der regelmäßigen Zufuhr von Eisen ab: Eisen ist immens wichtig für die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung der Organe.

Ob ein Eisenmangel vorliegt, erkennt der Arzt mithilfe einer Blutuntersuchung. Ist das der Fall, sollte mit einer Ernährungsumstellung und im Härtefall auch Nahrungsergänzungsmitteln geholfen werden, wieder einen Vorrat im Körper aufzubauen. Eisen ist unter anderem in Fleisch, grünem Blattgemüse, Roten Rüben, Kresse, Fisch, Eiern, Vollkorngetreideprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten.

(Quelle:

http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/sponsored-content/?advid=3285685)

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit folgende

 

 

Anfrage

 

 

1.    Unterstützt das BMG die Aufklärungsarbeit bei Kindern und Jugendlichen bezüglich der Wichtigkeit der ausreichenden Eisenzufuhr?

2.    Wenn ja, wie?

3.    Wenn nein, warum nicht?

4.    Wenn nein, welche Maßnahmen könnte man seitens des BMGs setzen?

 

5.    Welche Projekte gibt es sonst, um den Kindern und Jugendlichen zum eisenhaltigen Essen zu animieren?