7229/J XXV. GP
Eingelangt am 26.11.2015
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ANFRAGE
des Abgeordneten Walter Rauch
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend AMS-Qualifizierungsoffensive in der Steiermark kaum genutzt
Folgendes konnte man am 23.12.2015 auf der Webseite von „steiermark.orf.at“ lesen:
„Um Arbeitnehmer im Berufsleben zu halten, bietet das Arbeitsmarktservice (AMS) Unternehmen eine Qualifizierungsmaßnahme an - in der Steiermark wird diese aber kaum angenommen. Ältere Arbeitnehmer sowie Menschen mit einer geringen Ausbildung haben es besonders schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen oder überhaupt in der Arbeitswelt zu bleiben. Mit einem speziellen Angebot richtet sich das Arbeitsmarktservice an Betriebe, die ihre Mitarbeiter weiterbilden wollen, um so ihren Arbeitsplatz abzusichern - ein Angebot, das österreichweit von den Unternehmen gut angenommen wird, einzig die Steiermark hinkt hinterher. Drei Millionen Euro liegen in der Steiermark für diese Maßnahme des AMS heuer im Fördertopf, gerade einmal 600.000 wurden bis jetzt beantragt und bewilligt, sagt Hermann Gössinger vom AMS Steiermark - anders als etwa in Nieder- oder Oberösterreich stößt diese Weiterbildungsmaßnahme bei den steirischen Betrieben also auf geringes Interesse. Der Bedarf sei in der Steiermark offenbar deutlich geringer, so Gössinger…
(http://steiermark.orf.at/news/stories/2737554/)
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende
Anfrage