7505/J XXV. GP

Eingelangt am 21.12.2015
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Dr. Belakowitsch-Jenewein und weiterer Abgeordneter 

an die  Bundesministerin für Gesundheit  

betreffend Ansteckungsgefahr in Zügen der ÖBB

 

Information einer besorgten Bürgerin:

Von Wien nach Bregenz sitzt man durchschnittlich 7 Stunden im Zug. Als Inlandsreisender (sic) hat man keine Alternative, außer einem teuren Flug (nach Altenrhein, womit man die Schweizer Grenze übertreten muss -  mit allen damit verbundenen Schwierigkeiten!). Oder man nimmt einen teuren Mietwagen, Führerschein und entsprechendes Einkommen vorausgesetzt.

Ein Gespräch mit den ÖBB (siehe unten) zeigte, dass dort keinerlei Problembewusstsein besteht. Weder will man eine Gefährdung durch infizierte Illegale sehen, noch hält man es für nötig, die Bevölkerung zumindest von den Illegalen zu trennen. Dass die Reinigung in gewohnter Weise, den Zuständen also keineswegs angepasst (Desinfektion usw) erfolgt, und es keinen interimistischen Hygienebeauftragten bei den ÖBB gibt, rundet das desaströse Bild ab. Man bedenke, Läuse etwa, übertragen diverse Krankheiten, und können ohne Weiteres im Polster eines Sitzes überleben, der nächste Wirt kommt bestimmt. Bereits Jahre vor der Welle an Illegalen wurde von Ansteckungen mit Ungeziefer in den ÖBB berichtet (Quelle: Privatperson).

A. wählt am 3. 11. 15  die Nummer 051717 – ÖBB Information zu Nah- und Fernreisen.

A: Guten Tag, mit wem spreche ich bitte?

W: Weber mein Name.

A: Ich hätte eine Frage: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Zug von Wien nach Vorarlberg Flüchtlinge sind?

W: Na ja, prozentuell kann ich die Frage leider nicht beantworten – um was geht es genau oder was würde sie da stören?


A: Wie darf ich die Frage verstehen -  „ was würde mich da stören“?

W: Ob die Züge überfüllt sind, ob sie Angst haben, dass sie stehen müssen oder wie?

A: Ich wollte wissen, ob es möglich ist, dass man da gemischt fährt.

W: Mhm, ja schon (sehr bestimmt).

A: Und also nicht etwa spezielle Wagons, die angehängt werden, sondern gemischt im Zug.

W: Genau, genau!

A: Haben sie dazu noch nie Beschwerden bekommen?

W: Ahhmm… ja teils, teils. Mittlerweile ist es so, dass jeder einen Sitzplatz hat…. (hat das Problem immer noch nicht verstanden).

A: Es geht darum, dass diese Leute Krankheiten haben und ich nicht Lust habe, wenn ich 7 Stunden im Zug sitze und mich wer anhustet, am Schluss mit einer Krankheit auszusteigen. Die Leute sind ja teilweise nicht wirklich registriert, oder?

W: …hmmm….

A: Man untersucht auch nichts, das weiß ich von einem Bundesheerler.

W: Aha, OK.

A: Nein, OK ist das nicht

Pause

W: Hmm….was wollen sie jetzt von mir hören, das ist nicht mein Themengebiet.

A: Wer ist da zuständig?

W: Die Polizei, die Behörden.

A: Sie sind die ÖBB, wenn ich eine Karte kaufe, habe ich mit ihnen einen Vertrag, also irgendwer muss bei ihnen für diese hygienischen Zustände verantwortlich oder zuständig sein. Also wer ist das?

W: Für die Hygiene im Zug?

A: Ja

W: Gut, bleiben sie kurz dran.

Lange Pause.

W: Danke für‘s Warten, ich würde sie gern zur Servicestelle weiter verbinden, die können sie besser beauskunften.


A: ja gut.

Neue Stimme: ÖB Kundencenter, wie kann ich ihnen helfen?

A: Guten Tag, mit wem spreche ich bitte?

Neue Stimme: Mit dem ÖBB Kundencenter, wie ich mich grade gemeldet hab.

A: Ich hätt gern gewusst, wer sie sind.

S: Hmmm…. Mein Name ist Schmitzer – wie ist ihr Name?

A: Meiner ist XYZ. Ich wollte wissen, ob in den Zügen Richtung Vorarlberg auch Flüchtlinge mitfahren.

S: Wenn die ein Ticket haben, können auch die mitfahren, ja.

A: Mhm…und wer ist für die hygienischen Zustände verantwortlich?

S: Wie immer, das Reinigungsteam (sehr frecher, schnippischer Ton im Allgemeinen).

A: Ärzte und das Bundesheer bestätigen, dass diese Leute Krankheiten haben, und es wird nicht jeder kontrolliert, das wissen auch sie.

S: (unterbricht) wir können die Fahrgäste nicht kontrollieren, wir sind keine Ärzte. (?!)

A: …und wenn ich ein Ticket kaufe, habe ich einen Vertrag und so fühle ich mich dann schon irgend etwas ausgesetzt.

S: Wenn sie ein Ticket haben, haben sie einen Vertrag, dass sie von A nach B befördert werden.

A: Und dann komm ich mit einer TBC raus und das ist dann halt mein Problem.

S: Es gibt von unsrer Seite keine Informationen, dass sie krank werden, wenn sie mit dem Zug fahren.

A: …ja das ist ja logisch, sie wollen ja ihr Geschäft nicht vermiesen

S: (unterbricht)das hat damit nichts zu tun.

A: Bekommt das Reingungspersonal irgendwelche Anweisungen?

S: Die Züge werden – wie immer – gereinigt.

A: Also nicht irgendwie besonders auf die Situation bezogen?

S: Nein.

Gespräch beendet.


Sitzt nun ein (oder mehrere) illegaler Einwanderer in der Nähe, oder etwa direkt daneben, entsteht in dieser langen Expositionsphase eine sehr hohe Ansteckungsgefahr. In der U-Bahn mag dies noch vertretbar sein, hier ist man in 5 Minuten wieder aus der Gefahrenzone – was im Übrigen ebenso für eine Ansteckung ausreichend sein kann.

Welche Krankheiten (in der Fachliteratur als „Seuchen“ bezeichnet!) mit den Illegalen mitkommen, ist noch nicht einmal klar. Privatpersonen berichten von Passfunden an der Steirischen Grenze aus Indien (!), Pakistan, Afghanistan, Afrika, Russische Föderation, Asien. Die Personen fanden ganze Plastiktüten voller Reisedokumente, wobei der Anteil an syrischen Pässen verschwindend gering war (Quelle noch zu verifizieren). In einigen dieser Länder gibt immer wieder Ausbrüche von Typhus und Pest (Lungenpest! Beulenpest). In Österreich, der BRD und Ungarn werden Fälle kolportiert von: Lepra, Polio (Kinderlähmung), Typhus, TBC, Pocken, Meningitis, Hepatitis, Lassa-FieberRuhr, Noro-Viren, Krätze, Läuse

Aufgrund der undisziplinierten Mentalität der Illegalen, die etwa Antibiotika nur sporadisch schlucken, entstehen zunehmend multiresistente Keime – was besonders in der TBC-Problematik katastrophale Auswirkungen haben kann und von Ärzten seit Langem bemängelt wird.

Die ÖBB erhält enorme Zuschüsse aus Steuergeldern, man kann sie also nicht als rein privates Unternehmen bezeichnen.

Es handelt sich hier durchwegs um hochansteckende, meldepflichtige Krankheiten!

Ein Großteil der Illegalen sind nicht nur bzgl. ihrer Daten (EUROPOL, IS etc) nicht registriert, ihr Gesundheitszustand im Sinne einer Gefährdung der Allgemeinheit ist ebenfalls unbekannt.

Hier ein internes Papier an die vor Ort eingesetzten Beamten (Quelle she. URL):


In einem geordneten (seitens der Betroffenen disziplinierten) Transport samt Registrierung wäre eine genaue Verfolgung der Infizierten samt Verdachtsfällen möglich. Lässt man aber alle unregistriert ins Land, provoziert man die Ausbreitung dieser Krankheiten. Insbesondere deshalb, weil europäische Ärzte bei Einheimischen kaum die Diagnose dieser selten gewordenen Krankheiten in Erwägung ziehen. Das bedeutet, ein Infizierter (Illegaler oder Einheimischer) kann relativ lange weiter Menschen anstecken, da er nicht als TBC (Symptome ähnlich Erkältung) oder Ruhr (Symptom Durchfall) erkannt wird. Sämtlich Nahestehenden sind in Gefahr. Daher ja die Meldepflicht. Ein Sicherheits-Kreislauf, der absichtlich außer Kraft gesetzt wird. 

 

Die unterzeichneten Abgeordneten stellen daher an die Bundesministerin für Gesundheit folgende 

Anfrage

 

  1. Welche Maßnahmen setzt das Gesundheitsministerium, dass die Ansteckungsgefahr in Massenbeförderungsmitteln durch mögliche eingeschleppte Erkrankungen im Zuge der illegalen Zu- und Durchwanderung Österreichs von hundertausenden von Fremden bekämpft wird?
  2. Welche finanziellen Mittel werden hier seit dem 1. September 2015 eingesetzt?
  3. Welche organisatorischen Mittel werden hier seit dem 1. September 2015 eingesetzt?
  4. Welche personellen Mittel werden hier seit dem 1. September 2015 eingesetzt?
  5. Welche Mittel der Informationspolitik werden hier seit dem 1. September 2015 eingesetzt?
  6. Welche übertragbaren Krankheiten, wurden aufgeschlüsselt nach Bundesländern durch mögliche eingeschleppte Erkrankungen im Zuge der illegalen Zu- und Durchwanderung Österreichs von hundertausenden von Fremden seit dem 1. September 2015 verzeichnet?
  7. Wie wurde die Zusammenarbeit mit den ÖBB in Sachen übertragbarer Krankheiten seit dem 1. September 2015 im Zusammenhang mit dem Transport illegaler Zu- und Durchwanderern organisiert?
  8. Wie wurde die Zusammenarbeit mit dem Taxigewerbe in Sachen übertragbarer Krankheiten seit dem 1. September 2015 im Zusammenhang mit dem Transport illegaler Zu- und Durchwanderern organisiert?

  1. Wie wurde die die Zusammenarbeit mit privaten Busunternehmen in Sachen übertragbarer Krankheiten seit dem 1. September 2015 im Zusammenhang mit dem Transport illegaler Zu- und Durchwanderern organisiert?
  2. Welche Hygienemaßnahmen wurden mit den ÖBB in Sachen übertragbarer Krankheiten seit dem 1. September 2015 im Zusammenhang mit dem Transport illegaler Zu- und Durchwanderern vereinbart?
  3. Welche Hygienemaßnahmen wurden mit dem Taxigewerbe in Sachen übertragbarer Krankheiten seit dem 1. September 2015 im Zusammenhang mit dem Transport illegaler Zu- und Durchwanderern vereinbart?
  4. Welche Hygienemaßnahmen wurden mit privaten Busunternehmen in Sachen übertragbarer Krankheiten seit dem 1. September 2015 im Zusammenhang mit dem Transport illegaler Zu- und Durchwanderern vereinbart?