9136/J XXV. GP

Eingelangt am 29.04.2016
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Anfrage

der Abgeordneten Hagen, Steinbichler

Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend „IG-L Hunderter zwischen dem Knoten Haid und der Anschlussstelle Enns-Steyr“

Auf dem Teilstück der Autobahn A1 zwischen dem Knoten Haid und der Anschlussstelle Enns-Steyr wird in beiden Fahrtrichtungen immer wieder durch Anzeigen der Verkehrsbeeinflussungsanlagen Umwelt (VBA-Umwelt) auf den so genannten „IG-L Hunderter“ hingewiesen. Betrieben werden diese VBA-Umwelt durch die ASFINAG. Die Emissionen durch Luftschadstoffe werden diesbezüglich für die Geschwindigkeitsbeschränkungen herangezogen. Der IG-L Hunderter soll bei kurzfristig drohenden Grenzwertüberschreitungen, durch die Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h zu einer Verminderung der Luftschadstoffemissionen des Verkehrs beitragen.

Der Einsatz des IG-L Hunderters kann allerdings nicht immer nachvollzogen werden. Das Team Stronach fordert seit langem, diese Grenzwertüberschreitungen für die Verkehrsteilnehmer transparent zu machen.

Die unterfertigten Abgeordneten richten in diesem Zusammenhang an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie nachstehende

 

Anfrage

 

1.    Am 29. März 2016 zwischen 20:20 Uhr und 20:40 Uhr war zwischen dem Knoten Haid und der Anschlussstelle Enns-Steyr auf der A1 der IG-L Hunderter aktiv geschalten. Weder die Witterung noch das Verkehrsaufkommen machten eine Aktivschaltung nötig. Warum war der IG-L Hunderter zu diesem Zeitpunkt aktiv geschalten?