9532/J XXV. GP

Eingelangt am 16.06.2016
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Riemer

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit

betreffend Jugendliche quälten Katze zu Tode

 

Wie die Zeitung „Der Standard“ kürzlich berichtete, haben drei Jugendliche in Feldkirch in Vorarlberg eine Katze zu Tode gequält. Die drei Burschen im Alter von zwölf und 15 Jahren fingen in einer Schrebergartensiedlung eine Katze ein und nahmen sie mit. Anschließend versuchten sie das Tier zu strangulieren und zu erhängen. Nachdem die Katze laut Polizei die Strangulierungsversuche überlebt hatte, packten die Burschen das benommene Tier in einen Rucksack und fuhren in einen nahegelegenen Wald. Dort hängten sie das Tier auf; um sie zu töten schlugen sie ihr mit einem Ast auf den Kopf. Die jugendlichen Tierquäler baten zwei vorbeikommende Radfahrer „wegen eines verletzten Tieres“ um Hilfe. Die Katze erlag ihren Verletzungen.

(Quelle:http://derstandard.at/2000037938488/Vorarlberg-Jugendliche-quaelten-Katze-zu-Tode)

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundeministerin für Gesundheit folgende

 

Anfrage

 

 

1.    Ist dem BMG dieser Vorfall bekannt?

 

2.    Gibt es Projekte des BMG, die darauf abzielen, Kindern und Jugendlichen einen bewussteren Umgang mit Tieren zu lernen?

 

3.    Wenn ja, welche?

 

4.    Wenn ja, wie ist die Resonanz der Projekte?

 

5.    Wenn nein, warum nicht?

 

6.    Wenn nein, sind welche geplant?

 

7.    Wenn welche geplant sind, wie sind diese Projekte konkret aufgebaut?