9535/J XXV. GP

Eingelangt am 16.06.2016
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Josef A. Riemer

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit

betreffend Hund wurde gezielt vergiftet

 

Wie die Kronen Zeitung berichtete, ist ein steirischer Familienhund gezielt vergiftete worden. Der Altdeutsche Schäferhund starb aufgrund eines Gifts, dass ihm Garten der Familie ausgestreut worden war. Die Familie rund um den schwerkranken Vater Johann L. ist völlig entsetzt. Nicht nur, dass der Familienhund aufgrund des Gifts qualvoll verstorben ist, auch das Enkelkind spielt immer wieder im Garten der Familie.

(Quelle: http://www.krone.at/Tierecke/Anschlag_auf_unseren_Hund_und_unsere_Familie-Tierquaelerei-Story-512083)

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit folgende

 

 

Anfrage

 

1.    Wurde das BMG bereits über diesen Vorfall informiert?

2.    Gab es im Jahr 2016 bereits weitere Fälle im Bundesland Steiermark, bei denen Giftköder gefunden wurden?

3.    Falls ja, wie viele Fälle gab es heuer bereits?

4.    Falls es heuer bereits weitere Fälle gab, bei wie vielen davon kamen Tiere ums Leben?

5.    Konnte der Täter bereits ausgeforscht werden?

6.    Falls ja, mit welcher Anzeige kann der Täter rechnen?

7.    Gibt es seitens Ihres Ressorts bereits Überlegungen, das Tierschutzgesetz zu verschärfen?

8.    Falls nein, wieso nicht?