10287/J XXV. GP

Eingelangt am 16.09.2016
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Riemer

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen

betreffend Welpen Schmuggel im Linienbus aufgedeckt

 

Wie die Kronen Zeitung kürzlich berichtete, haben Beamte des Zollamtes Eisenstadt Flughafen Wien, im südlichen Burgenland einen Tierschmuggler gestoppt. In einem Linienbus entdeckten Fahnder in Boxen eingepferchte Pudelwelpen. Die Welpen waren nicht gechipt und ohne Papiere, dafür wurde ein gefälschter Impfpass sichergestellt. Die Luftzufuhr war nach Aussagen der Polizei nahezu abgeschnitten.

Die Zollfahndung Heiligenkreuz hat ein Finanzstrafverfahren gegen den Buschauffeur eingeleitet; die Welpen wurden dem Grenztierarzt übergeben.

Quelle:(http://www.krone.at/tierecke/welpen-im-linienbus-ins-burgenland-geschmuggelt-kaum-luft-bekommen-story-525112

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundeministerin für Gesundheit und Frauen folgende

 

Anfrage

 

1.    Wurde dem BMGF bereits über diesen Fall berichtet?

 

2.    Konnten die Schmuggler bereits ausgeforscht werden?

3.    Falls ja, wie viele Personen konnten als Täter ausgeforscht werden?

 

4.    Falls die Täter bereits ausgeforscht werden konnten, welcher Nationalität gehören diejenigen an?

 

5.    Wie viele Fälle wurden im Jahr 2016 österreichweit aufgedeckt?

 

6.    Wo wurden diese aufgedeckt?

 

7.    Wie viele Fälle von Tierschmuggel wurden im Jahr 2015 österreichweit aufgedeckt?

 

8.    Gab es im Jahr 2016 bereits auch Fälle von Tierschmuggel, bei denen Tiere aufgrund von nicht artgerechtem illegalem Transport zu Tode kamen?

 

9.    Falls ja, wie viele Fälle gab es?