10681/J XXV. GP
Eingelangt am 08.11.2016
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ANFRAGE
des Abgeordneten Werner Neubauer
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend die Tricks ausländischer Unternehmen
Medienberichten war vor einiger Zeit zu entnehmen, dass etwa 50.000 Personen, die bei ausländischen Firmen beschäftigt werden, durch diese entsandt auf österreichischen Baustellen arbeiten. Demgemäß müssen sie auch nach dem österreichischen Kollektivvertrag bezahlt werden.
Es wurden Fälle aufgedeckt, wo die Beschäftigten dann aber beim Dienstgeber in der Heimat einen Teil des Geldes unter irgendwelchen Vorwänden abliefern mussten. Mit dieser Vorgangsweise wird zum einen geltendes Recht umgangen und um anderen der freie Wettbewerb verzerrt, weil diese Unternehmen dann möglicherweise zu Unrecht zulasten eines heimischen Anbieters den Auftrag als Billigstbieter bekommen haben.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende
Anfrage