10992/J XXV. GP

Eingelangt am 24.11.2016
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Hermann Brückl

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend die Sicherheitslage in den AMS-Geschäftsstellen

 

Das Thema Sicherheit ist sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden des AMS ein wichtiges Anliegen. Wie Auskünfte ihres Ressorts in der Anfragebeantwortung 9844/AB gezeigt haben, werden Übergriffe auf AMS-Mitarbeiter häufiger. Die Anfragebeantwortung 9844/AB hat daher einige neue Fragen aufgeworfen.

 

In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende

 

Anfrage:

 

1.    Welche Maßnahmen setzen Sie zur Steigerung der Sensibilisierung der Mitarbeiter, nachdem kritische Vorfälle derzeit „noch unterschiedlich wahrgenommen und bewertet“ werden?

2.    Worin ist der Anstieg von 82 Vorfälle im Jahr 2014 auf 450 Vorfälle im Jahr 2015 in der Service-Line begründet bzw. inwiefern wurde die Erfassungsmethodik geändert?

3.    In welchen Geschäftsstellen des AMS werden wie viele Sicherheitskräfte eingesetzt (aufgeschlüsselt nach Bundesländer und Geschäftsstellen)?

4.    In welchen Geschäftsstellen des AMS sind Alarmsysteme eingerichtet (aufgeschlüsselt nach Bundesländer und Geschäftsstellen)?

5.    Inwiefern sind diese Alarmsysteme mit der Polizei verbunden?

6.    In welchen Geschäftsstellen des AMS sind Videokameras eingerichtet (aufgeschlüsselt nach Bundesländer und Geschäftsstellen)?