11067/J XXV. GP

Eingelangt am 06.12.2016
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Anfrage

 

der Abgeordneten Katzian

und KollegInnen

an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen Drin Sabine Oberhauser

betreffend Maßnahmen zur Rehabilitation von Kindern

Rund 5.000 Kinder in Österreich sind so schwer krank oder behindert, dass sie für eine stationäre Rehabilitation in Frage kommen. Bis dato wurden diese Kinder mit älteren Menschen mitbetreut oder mussten in andere Staaten ausweichen. Im aktuellen Regierungsprogramm ist vom bedarfsgerechten Aufbau eines entsprechenden Leistungsangebotes unter Einbindung des Bundes, der Länder und der Sozialversicherung die Rede.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen folgende

Anfrage:

·         Wie viele Betten konnten mittlerweile eigens für die Kinderrehabilitation geschaffen werden?

·         Wie viele Betten werden eigens für die Kinderrehabilitation mit Ende der Gesetzgebungsperiode 2018 bestehen?

·         Wie werden sich die bestehenden bzw. in Zukunft bestehenden Betten regional verteilen?

·         Haben die Kinderreha-Plätze eine bestimmte fachliche Ausrichtung (onkologische Ausrichtung etc.)?

·         Welche Gründe gab es für die Dauer zwischen Ausschreibung und Bewilligung der Stellen?

·         Welche Anbieter bekamen die Zuschläge für diese Stellen?